Die Träumerin

Ich bin Regina – ich bin eine Träumerin. Sie sagten mir, ich wäre die einzige.
Ich begann zu zweifeln an mir. In meinen Träumen von einer Welt, in der wir miteinander statt voneinander leben. In Frieden. In Verbundenheit.

Ich begann meinen Traum zu vergessen und fügte mich ein in das Spiel von besser und schlechter, schuld und Berechtigungen, das die anderen spielten. Ich versuchte dazuzugehören.

Ich war gut. Ich war gut darin, die Erwartung anderer zu erfüllen. Meine Antennen waren fein. Schon immer.

Der Preis, den ich zahlte, war mich selbst immer weniger zu spüren. Was wollte ich eigentlich? Was brauchte ich jetzt, damit es mir gut geht?

Mein Traum von einer friedvollen verbundenen Welt entglitt mir wie flüchtiger Rauch.

Bis ich mich vor 13 Jahren selbst überhaupt nicht mehr spürte. Mein Körper taub und stumm.

Doch meine Seele schrie. Und sie schrie durch meinen Körper.

Mein Körper begann in einen Streik einzutreten. Er funktionierte einfach nicht mehr für das Spiel, das sie spielten.

Ich brach zusammen und war raus aus dem Spiel.

Ein neues Spiel begann. Mein Spiel.

Ich fing an mich wieder zu spüren.

Freude spüren war toll.
Wut spüren war irgendwie auch toll. Mit dieser Kraft musste ich aber erst lernen umzugehen….
Dankbarkeit spüren, zog noch mehr Dankbarkeit in mein Leben.
Verbundenheit spüren, erweckte meinen Traum wieder zum Leben.
Das tiefe Sehnen nach einem tiefen Frieden begann sich seinen Raum in mir zu nehmen.

Ich lernte und übte:

Spüren. Mich. Das Leben.

Als ich dem Klang begann zu erlauben, mich auf seinen Wellen zu tragen, bekam mein Traum wieder Wind unter die Flügel.

Heute bewege ich mich sanft und kraftvoll, wie die Wellen des Meeres, durch mein Leben.

Ich fühle mich geborgen und getragen, vom Klang und der Liebe.

In meinem Leben, in meiner Welt erlebe ich tiefe Verbundenheit. Ich erlebe mich selbst mit mir und der Welt verbunden.

Das tiefe Sehnen nach Frieden trägt mich selbst immer tiefer in den Frieden mit mir und dem was ist.

Ich bin überzeugt: Je tiefer und stärker meine Wurzeln in dieser Verbundenheit und diesem Frieden sind, desto größer ist meine Resonanz. Desto größer die Kraft dieses Feldes.

Sie sagten ich wäre eine Träumerin und hätte einen Knall. Außerdem wäre ich die einzige.

Heute weiß ich:
Es ist kein Problem einen Knall zu haben. Ich muss nur Menschen mit einem kompatiblen Knall finden.

Und meine Erfahrung ist: Diese Menschen sind da. Ich bin nicht alleine.

Bist du auch so ein Mensch?
Spieltst du mit mir?


Klangvolle Herzensgrüße, deine Regina

Ich bin Regina Aruna KieNetz

Bei mir kannst du zur Ruhe kommen und dich erinnern, wie deine Seele wirklich lieben will. Wenn du regelmäßig liebevolle Seelen-Impulse bekommen möchtest und zur Begrüßung die Klangreise „du bist willkommen“, dann schicke mir eine Email mit dem Vermerk „Seelen-Impulse“.

Was geschieht, wenn du dich änderst

„Wenn du dich änderst, ändert sich alles um dich herum. Das ist Magie!“ schreibt Kerstin Gier.

Vor 8 Jahren ist mir dieses Zitat begegnet.

✨ Wow… Was hat sich in diesen 8 Jahren geändert. Es ist wirklich Magie. Pure Magie.

Vor 8 Jahren landete ich gerade hier im Raum Karlsruhe, nachdem ich 2 Jahre ohne festen Wohnsitz heute hier morgen dort unterwegs war.

Ich war auf der Suche nach Gemeinschaft. Nach dem Platz an dem ich leben und wirken kann. Und ich sehnte mich nach einer liebevollen Beziehung. Nichts davon hatte ich auf meiner Reise gefunden.

🙏 Zu dieser Zeit kam auch Dankbarkeit und Wertschätzung auf besondere Weise in mein Leben. Und Magie begann sich zu entfalten.

Ende Januar startete ich auch mein Tantra Jahrestraining bei Elisabeth Bott und befreit lieben. 3 Jahre erforschte ich u.a. dort meine tiefe Körper-Weisheit. Ihr habe ich viel zu verdanken!!! Tantra war dann auch der Verbindungspunkt, an dem ich meinem Partner Peter begegnete.

Heute lebe ich in der liebevollen Beziehung, nach der ich mich sehnte. Ich fühle mich angekommen bei mir, an diesem Platz hier und in dieser Partnerschaft.

Gemeinschaft im kleinen ist immer wieder auf Zeit hier bei uns möglich.

Der Platz ist offen für Menschen, die zur Ruhe und zu sich selbst kommen wollen. Menschen, die sich mit der liebevollen Energie hier verbinden wollen. Vielleicht magst du auch diese Magie in dein Leben lassen? Du hast dazu mehrere Möglichkeiten:

Mit der Kraft der Gruppe:

  • SingMit und Klang-Meditationen. Finde mehr Freude und Frieden in deinem Herzen – für erfüllte Beziehungen.
  • Heilsame Frauenkreise – ein Wochenende voller wundervoller, weiblicher Magie für mehr Königinnen-Energie in deinem Reich – mit der Kraft des JahresKreises.

Nur du ganz individuell:

  • Dein Goldener Tag – komme deinem ureigenen Klang auf die Spur und beginne dir das Leben, das du dir im Grunde deines Herzens wünschst, zu kreieren.
Wenn du beginnst mit dem Herzen zu schauen, ändert sich alles.

„Wenn du dich änderst, ändert sich alles um dich herum. Das ist Magie!“ Es ist wirklich pure Magie wenn du dich dabei von deinem Herzen führen lässt und dem Fluss des Lebens vertraust.

.. ich staune.

Weißt du, was ich meine?

Klangvolle Herzensgrüße
Mit Viiiiiiiiel Liebe
Deine Regina

💚💚💚

Ich bin Regina Aruna KieNetz

Bei mir kannst du zur Ruhe kommen und dich erinnern, wie deine Seele wirklich lieben will.

Wenn du regelmäßig liebevolle Seelen-Impulse bekommen möchtest und zur Begrüßung die Klangreise „du bist willkommen“ schicke mir eine Email mit dem Vermerk „Seelen-Impulse“.

Liebesbrief an mein Seelenerinnern Business

Steffi Fleischer hat mich mit ihrer Blogparade inspiriert, einen Liebesbrief an mein Business zu schreiben, was mir ehrlich gesagt garnicht leicht gefallen ist:


❤️ Mein liebes Seelenerinnern Business!

Du hast so treu und geduldig auf mich gewartet, während ich mich viele Jahre auf dem Weg in ein vermeintlich erfolgreiches Berufsleben in verschiedenen Firmen verirrt hatte. Als ich dort immer frustrierter und erschöpfter wurde, war der Gedanke in mir: „Ich muss noch etwas machen was meine Seele nährt.“ Meine Tätigkeiten schienen mir so sinnlos und ich wollte etwas machen, was wirklich Sinn in dieser Welt macht. Heute würde ich sagen, dass du bereits auf mich gewartet und mich gerufen hast. Du Treue Seele!

Und so warst du zuallererst für mich selbst eine Erinnerung daran, wie meine Seele wirklich lieben will! Lange bevor du mit mir als Business durchs Leben gegangen bist, war Singen und der Klang der eigenen Stimme etwas, was mich immer durch mein Leben begleitet hat und es ist auch in unserer Beziehung eine Konstante mit unserem Wirken mit der Welt.

Seit 8 Jahren gehen wir jetzt offiziell miteinander und du machst so viele Veränderungen mit mir mit. Dafür bin ich so dankbar! „Herzensfreude Coaching“ habe ich unsere Begleitung am Anfang genannt und ein bisschen fühlt es sich an wie in dem Buch „Oh wie schön ist Panama“: wenn es mir heute darum geht, wie gestresste Mütter im Funktionsmodus wieder zu sich selbst finden können und ihren Kindern als leuchtendes Beispiel vorangehen, dann geht es auch darum, was ihr Herz wirklich erfreut und ihr Leben erfüllt.

Eine fette Krise hatten wir, als Corona die Welt erfasst hat. Wir konnten unsere Gruppen hier in Malsch überhaupt nicht mehr machen und ich war mir gar nicht mehr sicher, ob und wie ich mit dir weitergehen will und kann.

Und dann hat diese Krise unseren gemeinsamen Horizont erweitert und das Wirken mit dem Klang und den Menschen sogar über Zeit und Raum hinweg ermöglicht. Den digitalen Medien sei Dank. Unser Wirken online – das wäre vorher für mich unvorstellbar gewesen wäre! Aber manchmal braucht es eben einfach eine Krise, damit sich etwas weiterentwickeln kann.

Ich habe in der Beziehung mit Dir gelernt, dass ich immer wieder aus meiner Komfortzone herausgehen darf und über mich selbst wachse. Mit dir durchs Leben zu gehen ist die reinste Bewusstseinsentwicklung. Und du erinnerst mich immer wieder daran, was ich wirklich will und wie sich die Liebe wirklich durch mich in der Welt ausdrücken will. Dafür danke ich dir von Herzen!

Mit Liebe, deine Regina ❤️


Hast Du Lust auf mehr Seelenerinnern-Liebe? So kannst du mit mir zusammenarbeiten:

  • In meinem Telegramkanal und Podcast findest du regelmäßig kostenfreie Klangreisen, Lieder und Impulse für den Seelenerinnern.

Mit der Kraft der Gruppe:

  • SingMit und Klang-Meditationen. Finde mehr Freude und Frieden in deinem Herzen – für erfüllte Beziehungen.
  • Heilsame Frauenkreise – ein Wochenende voller wundervoller, weiblicher Magie für mehr Königinnen-Energie in deinem Reich – mit der Kraft des JahresKreises. Der nächste Termin ist 10. – 12.3.2023

Nur du ganz individuell:

  • Dein Goldener Tag – komme deinem ureigenen Klang auf die Spur und beginne dir das Leben, das du dir im Grunde deines Herzens wünschst, zu kreieren.

Klangvolle Herzensgrüße, deine Regina

Ich bin Regina Aruna KieNetz

Bei mir kannst du zur Ruhe kommen und dich erinnern, wie deine Seele wirklich lieben will.

Wenn du regelmäßig liebevolle Seelen-Impulse bekommen möchtest und zur Begrüßung die Klangreise „du bist willkommen“ schicke mir eine Email mit dem Vermerk „Seelen-Impulse“.

Frau in Regenjacke steht im Wald und gestikuliert mit den Händen

Was sich 2023 in meinem Wirken ändert

Dieses Jahr nutze ich zum ersten Mal meinen Blog, um mich am Anfang des Jahres auf das einzustimmen, was ich mir für das kommende Jahr für mein Wirken einladen möchte. Das so öffentlich zu machen, bedeutet auch mehr commitment für das, was ich mir mein Leben und meinem Wirken wirklich wünsche. Und das ist ehrlich gesagt etwas aufregend!

Was habe ich mir rückblickend für das letzte Jahr für mein Wirken gewünscht und was ist daraus geworden?

Bevor ich voraus schaue, mag ich kurz zurück schauen auf das, was im vergangenen Jahr war

Singen

Mein größter Herzenswunsch für 2022 war, wieder viel mit lieben Menschen im Kreis zu singen. Ich habe mir am Anfang des Jahres ausgemalt, wie sich unsere Stimmen verweben und die Amsel dazu singt:

Das haben wir wirklich oft! Alleine 13 mal haben wir uns im Kreis zum SingMit getroffen. Ganz oft haben mich dabei Micha mit seiner Gitarre und Manuela mit ihrer Geige begleitet. Auch an meinem Geburtstag gab es viel Musik und gemeinsames Singen. Besonders schön war der Wandertag im magischen Wald mit meiner MiniGitarre.

Und Silvester! Silvester haben wir im kleinen Kreis gefeiert und in das neue Jahr gesungen, während draußen die Knallerei gewütet hat.

Ich würde sagen, dieser Punkt ist voll erfüllt und ich bin selbst auch ganz erfüllt davon.

Begleiten

Ich wollte mehr Menschen erreichen und begleiten:

In 2022 haben sich verschiedene Cokreationen ergeben, über die ich mehr Menschen als zuvor mit meinen Klängen erreichen und berühren durfte. Das war vor allen Dingen Online. Dafür bin ich auf jeden Fall sehr dankbar.

Unser Platz in Malsch war immer wieder ein Ort, an dem Menschen zur Ruhe kommen konnten und in ihre Kraft zurück gefunden haben. Der Schwerpunkt meiner Begleitungen lag dabei vor allem bei Frauen, die sich eine liebevolle Partnerschaft wünschen.

Wenn ich meine vage Formulierung betrachte, hat sich dieser Punkt erfüllt, auch wenn es für meinen Geschmack etwas mehr hätte sein können.

Frieden

Ich habe mir einen Kreis von Menschen gewünscht, mit denen ich regelmäßig für den Frieden meditiere.

Auch wenn in all meinen Kreisen der Friede im Herzen und in der Welt immer wieder Thema ist, hat sich bisher kein fester Kreis gefunden, mit dem ich diesbezüglich wirke.

Ich würde sagen, an diesen Wunsch kann ich keinen Haken machen, und ich lasse ihn auch los. Das Thema darf sich weiterhin ganz organisch in mein Wirken einweben.

Was 2022 sonst noch so los war, findest du auch in meinem Jahresrückblick.

Was ändert sich dieses Jahr bei mir?

Dieses Jahr steht auf jeden Fall unter dem Motto „Mehr Freude auf allen Ebenen“. Nachdem 2022 ein Jahr der inneren Reisen und Erkenntnisse war, darf mich dieses Jahr viel Leichtigkeit und Freude bei allem begleiten.

Draußen sein

Ich mag einfach noch mehr draußen in der Natur mit den Menschen wirken. Die Natur ist so ein wundervoller Raum, in dem wir uns an unsere wahre, wilde Natur erinnern können. Was könnte eine bessere Unterstützung sein, um sich noch leichter zu erinnern wie die Seele wirklich leben und lieben will. Unser Garten und der Wald vor unserer Haustüre bieten dazu wirklich viele wundervolle Möglichkeiten, die ich in diesem Jahr noch mehr nutze. Draußen ist für mich auch einfach mehr Freude!

Frau in Regenjacke steht im Wald und gestikuliert mit den Händen
Bei einem Mini-Retreat spreche ich über die Verbundenheit in der Gemeinschaft Wald

In Anlehnung an die Jahreskreisfeste gibt es im Laufe des Jahres immer wieder heilsame Frauenkreise, an denen wir uns über das ganze Wochenende hier in Malsch, südlich von Karlsruhe mit der wilden Natur um uns und in uns verbinden.

Auch für mich persönlich darf es noch mehr „draußen sein“ geben. Durch den super heißen Sommer letztes Jahr bin ich für meine Verhältnisse relativ viel im Haus gewesen. Auch wenn ich im Vergleich zu anderen Menschen sicher noch viel draußen in der Natur bin – ich merke, dass mein Körper da nach mehr verlangt. Es tut mir einfach auf allen Ebenen sooooo gut, vor allem im Wald zu sein.

Mehr auf meiner Website

Bisher habe ich vor allen Dingen auf Facebook geschrieben. Das darf sich dieses Jahr ändern. Ich werde hauptsächlich auf meinem Blog schreiben. Um genau zu sein, schreibe ich dieses Jahr jede Woche einen Artikel. Das sind bis Ende 2023 ca. 52 neue Beiträge. Es wird eine bunte Mischung sein rund um

  • Mein Thema wie du zur Ruhe kommen kannst, und dich erinnern, wie deine Seele wirklich lieben will.
  • Erfahrungsberichten aus meinem Wirken
  • Einblicken und Rückblicken in mein buntes Leben.

Auf social media teile ich dann das, was auf meinem Blog entstanden ist. Da bin ich sehr dankbar für die Unterstützung und Inspiration von Judith Peters.

Außerdem erscheinen in meinem Podcast wieder regelmäßig neue Folgen bei denen du zur Ruhe kommen und dich erinnern kannst. Im letzten Jahr gab es da gerade mal drei neue Folgen. Für dieses Jahr nehme ich mir mindestens zwölf vor. Also eine im Monat bzw eine pro Mondzyklus.

Bewegung

Für mich persönlich auf der ganz körperlichen Ebene darf dieses Jahr wieder mehr Bewegung in mein Leben kommen! Wenn ich mich gedanklich ans Jahresende beame und zurückschaue, sehe ich, dass ich zwei Kleidergrößen abgenommen habe. Ich bewege mich mit Freude täglich und ich fühle mich wieder in meinem Körper wohl.

So kannst du dich in diesem Jahr von mir begleiten lassen:

  • In meinem Telegramkanal und Podcast findest du regelmäßig kostenfreie Klangreisen, Lieder und Impulse für den Seelenerinnern.

Mit der Kraft der Gruppe:

  • SingMit und Klang-Meditationen. Finde mehr Freude und Frieden in deinem Herzen – für erfüllte Beziehungen.
  • Heilsame Frauenkreise – ein Wochenende voller wundervoller, weiblicher Magie für mehr Königinnen-Energie in deinem Reich – mit der Kraft des JahresKreises.

Nur du ganz individuell:

  • Dein Goldener Tag – komme deinem ureigenen Klang auf die Spur und beginne dir das Leben, das du dir im Grunde deines Herzens wünschst, zu kreieren.

Klangvolle Herzensgrüße, deine Regina

Frau mit mittellangen Locken liegt auf die Ellbogen aufgestützt in einer Ganseblümchen Wiese
Ich bin Regina Aruna KieNetz

Bei mir kannst du zur Ruhe kommen und dich erinnern, wie deine Seele wirklich lieben will.

Wenn du regelmäßig liebevolle Seelen-Impulse bekommen möchtest und zur Begrüßung die Klangreise „du bist willkommen“ schicke mir eine Email mit dem Vermerk „Seelen-Impulse“.

Mein Motto des Jahres 2023: mehr Freude auf allen Ebenen!

Kurz vor Silvester ist mir plötzlich klar geworden, dass es für mich im neuen Jahr noch mehr Freude und Lachen geben darf!!!

An Heilig Abend machten mein Partner Peter und ich ein kleines Fotoshooting und auf diesen Bildern sah ich mir selbst so die Erschöpfung der letzten Zeit an. Das vergangene Jahr war unter anderem geprägt von vielen inneren Reisen und Erkenntnissen. Aber irgendwie war es auch anstrengend. Klar ist die Technik unerbittlich mit der Möglichkeit ganz nah ran zu zoomen, bis wirklich das kleinste Fältchen auch als tiefe Furche zu sehen ist. Aber selten habe ich mich in den letzten Jahren auf Fotos so wenig gerne angeschaut. Peter macht mit seinem liebevollen Blick eigentlich immer echt schöne Fotos von mir. Naja und die Kilos, die es sich im letzten Jahr bei mir gemütlich gemacht haben, machen die Bilder von mir auch nicht besser. 🙃

Es darf also in diesem Jahr mehr Freude und Leichtigkeit geben. Und zwar auf allen Ebenen!

Was heißt mehr Freude und Lachen für mich?

Das bedeutet für mich, dass es bzw ich an der ein oder anderen Stelle auch mal etwas oberflächlicher sein kann. Ich bin ja von Natur aus einfach schnell ganz tief in den Themen und Abgründen menschlichen Lebens.

Ich werde mehr lachen. Auch über mich. Das wird mir sicher um die Augen noch mehr Lachfalten bescheren – und das ist auch gut so. Dafür werden die Falten auf der Stirn und um die Mundwinkel sicher weicher werden. Ich mag das kleine Ritual „Kräfte einladen“ total gerne. Und so werde ich mir in diesem Jahr an jedem Tag die Kraft der Freude und Leichtigkeit einladen.

In meinem allerersten Blogartikel geht es übrigens auch um die Freude: Den älteren Mann, den wir damals kurz vor Silvester getroffen habe, zitiere ich auch noch oft in meinen Kursen. Sein Oma sagte immer: „Bub, der Himmel ist voller Freude. Streck‘ dich zum Himmel.“

Geteilte Freude ist doppelte Freude

Das Wort „Freude“ ist dem Wort „Freunde“ sehr nah. Und ich bin der festen Überzeugung, dass mehr Freude in mir und mit mir auch zur Folge hat, noch anziehender zu werden. Ein Wunsch für das neue Jahr war auch, mehr Resonanz auf meine schönen Angebote zu haben: Mehr Menschen in meinen magischen Kreisen.

Wenn ich im Dezember auf dieses Jahr schaue, werde ich merken, dass mein Motto Realität geworden ist, weil ich einfach Freude hatte. Ich habe meine Freude geteilt, egal ob nur mit Peter, mit Freunden, meiner Familie oder kleinen und großen Kreisen. Und das wirkt ansteckend. Wie wäre es, wenn die nächste höchst infektiöse Welle eine Freudewelle wäre?

Was für ein Jahr! Einfach wunderbar. Abrakadabra ✨

Klangvolle Herzensgrüße
Von Regina

Eine Frau mit einem weißen Kleid steht mit einer spät sommerlichen Wiese und öffnet die Arme zum Himmel
Mit geöffneten Armen stehe ich und empfange die Freude des Himmels

Bei mir kannst du zur Ruhe kommen und dich erinnern, wie deine Seele wirklich lieben will.

Wenn du regelmäßig liebevolle Seelen-Impulse bekommen möchtest und zur Begrüßung die Klangreise „du bist willkommen“ schicke mir eine Email an rkienetz@gmx.de mit dem Vermerk „Seelen-Impulse“.

Meine Musik-Geschichte – wie ich zu den vielen Klang Instrumenten kam

Vor kurzem bekam ich die Nachricht „Liebe Regina, Ich bin dir sehr dankbar für deine Lieder. ❤️💖😘 Ich kenne gar nicht deine Musik Geschichte? Ich weiss ihr habt in der Familie Musik gemacht. Aber wie bist du zu all den Instrumenten gekommen?“ und vielleicht hast du dich das auch schon gefragt?

Am Anfang war das Singen

Als ich noch ein Kindergartenkind war, kam ich oft nach Hause und habe keine Worte gefunden für das, was ich sagen wollte. Da ermutigte meine Mutter mich oft mit den Worten: „Kind, sing’s!“ Ich erinnere mich gut, dass ich mich singend mit meiner Mama unterhalten habe. Zuhause wurde sowieso viel gesungen – wenn meine Tante zu Besuch war auch zweistimmig.

Klassischer Einstieg in die Instrumente

In der Schule kam dann der musikalische Klassiker: Ich begann C-Blockflöte zu lernen. Meine Schwester spielte Altflöte und wir spielten zusammen zweistimmige Flötenstücke. Wenn ich daran denke, wird es mir ganz warm ums Herz und ich würde mir jemand hier her wünschen, um zusammen so Flöte spielen zu können. Als ich dann auf dem Gymnasium war, spielte ich in einer Flötengruppe mit C-, Alt-, Tenor- und sogar Bassflöte.

Mein Musiklehrer wollte mich bald mit der Querflöte im Schulorchester haben. Da hatte ich allerdings so einen üblen Querflötenlehrer, dass ich völlig frustriert und weinend an meiner Flöte stand. Nach einem halben Jahr war das Gott sei Dank Geschichte.

Feuer und Flamme

Nach der Kommunion war ich mit Begeisterung bei den Messdienern – am meisten haben mich die Zeltlager begeistert. Vor allem das Singen am Lagerfeuer. Und wenn die großen Jungs am Feuer saßen und mit den Gitarren miteinander spielten, saß ich mit leuchtenden Augen, Herzen und Ohren dabei.

Auf der alten Wandergitarre zuhause fing ich an mir selbst die Akkorde beizubringen und begleitete auf der völlig verstimmten Gitarre meinen Gesang. Das war sicher kein Vergnügen anzuhören 😉

Auf jeden Fall bekam ich da Unterricht bei einem Studenten, der auch in einer Band spielte. Ich hatte mir natürlich die Akkorde ganz falsch beigebracht und musste erstmal alles neu und „richtig“ lernen. Das erste Lied, das ich bei ihm lernte war LADY IN BLACK mit exakt zwei Akkorden. Und im Refrain viel lalalalalalalallaal. Das war genial! Nach ca. 2 Jahren hatte ich alles bei ihm gelernt, was er mir beibringen konnte und ich spielte länger mit viel Freude auf diesem Niveau.

Ein paar Jahre später war ich bei einem meiner Brüder in den Ferien zu Besuch. Immer, wenn er keine Zeit für mich hatte, weil er arbeiten musste, hat er mir die Gitarren-Bücher von Wilhelm Bursch (mit ‚r‘!) gegeben.

Das war eines der Gitarren Bücher

Da übte ich dann Stücke, die wir abends zusammen spielten. Das Folk Picking, das ich da damals lernte, prägt meinen Spielstil bis heute.

In meiner ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit habe ich super viel Gitarre gespielt und kleine und große Singkreise angeleitet. Als Singkreisleiterin habe ich also schon über 35 Jahre Erfahrung (Stand 2022).

Zusammen mit meinen Mädels singen wir den selbst gedichteten Zeltlagersong am letzten Abend

Kleiner Umweg und back to the roots

Ab Mitte 20 kam eine musikalische Flaute. Ich verirrte mich im Labyrinth von BWL-Studium und beruflichem Erfolg. Erst mit meinem nahenden Burnout kam ich zur Musik zurück und gründete 2008 einen Singkreis in Ingelheim. Da kaufte ich mir übrigens meine erste EIGENE Gitarre. Vorher spielte ich die alten Familiengitarren und dann die meines damaligen Mannes. Wenig später kaufte ich mir auf dem Folk-Festival in Ingelheim eine große Djembe (afrikansiche Trommel) und belegte auch ein paar wenige Trommel Workshops.

Schlag für Schlag in eine neues Leben

Richtig Feuer mit dem Trommeln fing ich 2011 in der Klinik bei einem Taiko Konzert. Der tiefe Klang der riesigen Trommeln und die anmutigen Bewegungen zogen mich völlig in ihren Bann. Obwohl ich damals mega geräuschempfindlich war, saß ich wie ein Honigkuchenpferd in der ersten Reihe und genoss jeden Schlag. Im Anschluss an den Klinik Aufenthalt suchte ich mir vor Ort eine Taiko Gruppe und trainierte da über 3 Jahre intensiv jede Woche. Außerdem besuchte ich jeden Workshop, den meine Taiko-Lehrer Silke und Christopher Thompson anboten. Beim Taiko waren in meiner damaligen Krise meine aufgewühlten Gedanken zum ersten mal für Stunden still. Nämlich für die Zeit des Trainings. Volle Präsenz mit der Trommel.

Das bin ich an meiner selbst gebauten Taiko Trommel. Das Bild ist allerdings von einem Sommerfest vor 3 Jahren – kleiner Zeitsprung

In diesen 3 Jahren baute ich mir meine eigene Taiko Trommel – liebevoll „Knubbelchen“ genannt. Sie spiele ich heute nur selten, denn Taiko ohne Gruppe ist einfach wie ’ne Suppe ohne Salz.

Das Knubbelchen – meine selbst gebaute Taiko Trommel

Zu der gleichen Zeit keimte die Idee in mir Kindergruppen mit Musik, Bewegung und Malen zu begleiten und ich sammelte allerlei kleine Klang- und Rhythmusinstrumente an.

Die Reise beginnt

2013 löste ich meine Wohnung auf und machte mich für 2 Jahre auf die Reise. Mit dabei hatte ich einen kleinen Reisetrolley und meine Gitarre – die übrigens „KlingKlang“ heißt. In dieser Zeit absolvierte ich unter anderem eine Yoga-Lehrer-Ausbildung und mir war klar: Ich begleite meine Yogastunden mit Gitarre und gesungenen Mantren.

Damals dachte ich noch, ich werde eine ganz normale Yogalehrerin 😂

Es sollte allerdings etwas anders kommen… Denn nachdem ich mit meinem Yogaunterricht anfing, dauerte es nicht lange bis ich in Karlsruhe bei Elisabeth Bott und dem kaschmirischen Tantra landete. Die Grundpraxis das TANDAVA – eine freie Bewegungsmeditation in 4 Phasen – begeisterte mich so für die freie, intuitive Bewegung, dass ich keine Yoga-Asanas mehr machen, geschweige denn unterrichten konnte!

Durch den Phönixzyklus in der Tantra Jahresgruppe, bei dem es ums Sterben und Leben geht, kam ich zur Hospizarbeit. Bei der Caritas in Karlsruhe bereitete ich mich 2018 auf die Begleitung Sterbender vor. Und wiederum über die Hospiz kam ich zu den Klangschalen. Da wurde ich nämlich aufmerksam auf einen Kurs beim Peter Hess Institut „Trauer braucht Wärme“ – Klang in der Begleitung von trauernden Menschen. Aber da gab es noch eine Station dazwischen – also der Reihe nach.

Meine erste heilsame Klangreise

Am Ende meiner 2-jährigen Reisezeit blieb ich 2015 im Raum Karlsruhe hängen. Hier hatte ich das Gefühl, eine Menge Menschen zu finden, die einen „kompatiblen Knall“ haben. Hier begann ich auch wieder einen Singkreis ins Leben zu rufen. Während wir in Ingelheim querbeet alles gesungen haben von Schlager, NDW, geistliche Lieder, Pop, Rock, Volkslieder…. sangen wir jetzt vor allem Herzenslieder – teils auch von meinem Bruder – und Mantren.

2016 war ich auf Das-Sommer-Camp und lernte einen Klangschamanen kennen, der mit mir auf die Bühne wollte. In diesem Sommercamp kam auch ein weiteres Instrument zu mir: Die große Ocarina, die Jasmina aus der Schweiz in liebevoller Handarbeit selbst herstellt.

Hier spiele ich meine kleine Ocarina im Schwarzwald im Winter 2021/2022

Ich kümmerte mich also nach dem Camp um einen großen Raum für eine Klangreise zusammen mit dem Klangschamanen. Auch das kam wieder ganz anders: Kurz zuvor fing er einen Disput mit mir an und sagte mir folglich, er würde die Veranstaltung nicht mit mir machen. Da stand ich. Hatte eine „heilsame Klangreise“ angekündigt und schon einige Anmeldungen. Also ging ich alleine in die Klangreise. Mit dabei meine Gitarre, meine Ocarina und meine große Djembe – das waren damals meine Instrumente – dazu lieh ich mir noch einen Regenmacher und eine Oceandrum. Und weißt Du was: Die „heilsame Klangreise“ war vor allem auch für mich heilsam. Denn sie war ein voller Erfolg. Und das, obwohl ich offiziell garkeine Ahnung von Klangreisen hatte!

Meine zweite Klangreise

Kurz drauf kam wieder eine Anfrage von einer Klangfrau aus Ettlingen, die bei mir im Singen war. Sie wolle unbedingt etwas mit Klang mit mir zusammen machen. Ich kümmerte mich wieder um einen großen Raum (übrigens der gleiche wie bei der letzten Klangreise) und kurz vorher meldete sie sich bei mir: Sie könne die Veranstaltung nicht mit mir machen. Es hätte nix mit mir zu tun, aber es wäre ihr alles zuviel.

Also bin ich wieder alleine in die Klangreise. Diesmal hatte ich noch ein paar sehr schöne Klanginstrumente von ihr geliehen und ich trug meine Teilnehmer auf den Wellen von Klang und Atmung durch eine wundervolle Reise.

Die Familie wächst

Erst danach fing meine Klanginstrumente-Familie an rasant zu wachsen. Ich glaube, als erstes kam mein Klangufo. Die Vibedrum. Micha, der in den Singkreisen mit mir zusammen Gitarre spielt, hatte sie mir recherchiert als günstige Alternative zu einer Hang, die mich sehr begeisterte. Mit diesem Instrument habe ich dann neben meinen Klangreisen schon häufig Meditationen in der Tantra Jahresgruppe mit Klang begleitet. Zum Beispiel auch die Sterbemeditation im Phönixzyklus.

Mein KlangUfo – die Vibedrum

Es kamen dann verschiedene Koshi dazu, die ich auch sehr gerne verschenke – besonders zur Geburt. Zwei große Regenmacher, eine Sansula und eine eigene Oceandrum kamen und auch eine kleine Ocarina in einem weiteren Sommercamp. Das nächste Highlight war meine Traumleier, die wie die meisten meiner Instrumente, intuitiv gespielt werden kann, weil sie pentatonisch gestimmt sind.

Meine Traumleier – ich liebe sie nach wie vor sehr!

Meine ersten eigenen Lieder und Klangschalen

Nach dem Sommercamp 2016 begann es, dass eigene Lieder aus mir kamen. Das erste Lied war die Verwandlung von großem Schmerz in Kreativität. So wurde daraus das Lied „Jenseits von Raum und Zeit – verbunden in der Ewigkeit„.

Meine Klangreisen entwickelten sich zu etwas ganz eigenem. 2018 kamen erst die Klangschalen dazu, als ich beim Peter Hess Institut nicht nur „Trauer braucht Wärme“, sondern auch die ganze Klangmassage Ausbildung, die Klangyogaausbildung nach Emily Hess und das Basic Trust Coaching belegte. Natürlich kamen in der Zeit auch eine Menge Klangschalen in mein Leben. Von ganz großen zum reinstellen, bis ganz kleine feine Klänge. Und meine Klangreisen bekamen nochmal eine ganz neue Dimension.

Meine Klanginstrumente-Familie

Funfact: Vorher hatte ich ein paar geliehene Klangschalen bei meinen Klangreisen dabei, die aber mehr zur Deko rumstanden, weil wir irgendwie noch keinen Vertrag miteinander hatten.

Das Beste zum Schluß

Die absolute Krönung kam Ende 2020 in meine Klanginstrumentefamilie: Meine Bergkristall-Klang-Solfeggia. Das sind Klangröhren aus Bergkristall und dieses Instrument hat eine eigene Geschichte, die ich Dir an anderer Stelle mal erzähle.

Hier spiele ich meine Solfeggia am Lago Maggiore

Alle meine Klanginstrumente und auch meine Lieder und mein Gesang unterstützen mich dabei, Menschen wieder zu sich selbst zu bringen. Besonders die Schwingungen der Klangschalen helfen, die Gedanken im Kopf zur Ruhe zu bringen. Wenn es im Kopf still wird, kannst du wieder die leisen Botschaften hören, die dein Herz dir flüstert. Bei meinem „Magischen Seelenklang“ gelangen die Botschaften deiner Seele direkt am Verstand vorbei in dein System. Für Wunder in Deinem Leben.

Wie geht es jetzt weiter?

So, das ist meine Musik- bzw Klanggeschichte bis heute. Zumindest die meiner Klang Instrumente. Wenn ich mir den Beitrag nochmal so durchlese, merke ich, dass es auch eine Geschichte zu meinem Singen gibt. Daraus mache ich am besten einen eigenen Beitrag.

Vor kurzem wurde ich gefragt, ob ich eine Ausbildung für Klangreisen anbiete. Das war sehr spannend, denn kurz zuvor hatte ich die Frage ins Universum gesendet, was ich denn wohl so als Ausbildung anbieten könnte. Und DA war die Antwort! Ist das nicht genial?

Der Raum für meine erste Klangreisen-Ausbildung ist übrigens noch für 3 bis 4 Menschen offen. Sie wird an einem Wochenende im November sein. Wenn Du dazu ein leises oder auch lautes JA spürst, melde Dich unbedingt bei mir per mail an rkienetz@gmx.de. Wie Du siehst, habe ich auch ganz schön improvisiert mit den Klangreisen angefangen. Und die haben auch schon sehr berührt. Bei mir wirst Du vor allen Dingen lernen, Deinen eigenen Ausdruck zu finden und Menschen mit deinen Klangreisen wirklich zu berühren.

Klangvolle herzensgrüße
von Regina
Zentrum der Stille und des Klangs
Bei mir kannst Du zur Ruhe kommen und Dich erinnern, wie Deine Seele wirklich lieben will.

Heilsamer Frauenkreis – ein Erfahrungsbericht

Ich höre immer wieder, dass Frauen sagen, sie können sich garnicht gut vorstellen, was das denn bringen soll, eine intensive Zeit unter Frauen zu sein – da gäbe es ja nur Zickereien. Vielleicht fragst Du Dich auch, was das denn bringen soll? Ich mag Dich gerne auf eine kleine Reise in mein letztes Wochenende mit 11 Frauen hier bei uns mitnehmen. Diese Zeit war wirklich magisch!

Ankommen im gemeinsamen Raum

Mitte September trafen wir uns, um uns gemeinsam zu erinnern, um Verbundenheit miteinander und mit der Natur zu erleben. Wir trafen uns, um die Magie lebendig werden zu lassen und Heilung für uns und Mutter Erde einzuladen. Besonders magisch war natürlich der Zeitpunkt mit dem Vollmond am Samstag – der perfekte Zeitpunkt für ein feuriges Ritual.

Der Freitag war von einem lockeren Ankommen geprägt und jede brachte eine Kleinigkeit zum bunten Buffet mit. Bis um 23 Uhr war auch die letzte in unserem Kreis angekommen und wir saßen fröhlich zu elft um den Tisch. Unser Abendessen verbanden wir mit dem Dankbarkeitsritual: „Was war schön heute?“ Das mag ich besonders gerne. Peter und ich machen das jeden Abend beim Essen.

Unsere gemeinsame magische Reise beginnt

Am Samstagmorgen begannen wir den gemeinsamen Space offiziell mit einem Eröffnungsritual. Ilka hatte in der Mitte ein Tuch vorbereitet, auf dem sie für jedes Element ein Symbol gelegt hatte – eine Kerze für das Feuer, einen Stein für die Erde, ein Schälchen Wasser und eine Feder für die Luft. Umringt von vielen feinen Holzästchen, von denen sich später jede ein Orakel-Holz ziehen durfte. Alle haben wir unsere Wünsche, die wir besonders spürbar im Herzen tragen, in unsere Runde gegeben und gemeinsam erspürt, welches Thema alle Wünsche verbindet.

In unserer Mitte der Klang und das Tuch mit allen Elementen und den Hölzern

In der anschließenden Klangreise von mir hat jede Frau im Kreis tiefenentspannt eine Botschaft von ihrem Orakelholz empfangen. Mit einem Willkommenslied haben sich alle so richtig angekommen auf ihrem Platz in unserem Kreis gefühlt und wir waren bereit, für die nächste Runde: Unsere Zeit im Wald.

Den magischen Wald erspüren

Wir liefen durch die Streuobstwiesen und meinen „Weg im Paradies“ Richtung unseres magischen Waldes. Wir nahmen bewusst die Qualitäten des Waldes wahr:

  • Die Bäume, die sich sichtbar miteinander verbinden.
  • Die Formen, die Energie des Waldes deutlich spürbar an seinen Eingang strömen lässt.
  • Die Pflanzen, die auf Kraftorte hindeuten.
  • Das vielfältige Zusammenspiel unterschiedlister Pflanzen.
  • Die fließenden Bäche, die in diesem heißen Sommer den Wald nur an wenigen Stellen durchziehen.
  • Den Wechsel von geschlossenen Waldflächen und weiten Lichtungen.

Wir sind so langsam vorwärts gekommen, weil immer irgendeine von uns hier noch mal genauer hinschauen musste oder da hin spüren. Ich war mir ehrlich geagt schon bald nicht mehr sicher, ob wir es überhaupt bis zur Quelle schaffen würden 😉

An der großen Lichtung ergab sich spontan ein Heilungsritual an einem Graben aus dem ersten Weltkrieg. In einigen von uns wurden alte kollektive Ängste aktiviert durch eine Verwechslung… Das haben wir zum Anlass genommen, unsere Projektionen zu betrachten und zu befühlen – ich hatte meine kleine Gitarre dabei und mit allen sangen wir das Lied von mir:

Ich bin nicht das, was Du in mir siehst.
Das ist Projektion der Lust deiner Angst.
Das ist Projektion Deiner Innenwelt.
Ich bin nicht meine Gedanken.
Ich bin nicht meine Gefühle.
Und auch nicht all die Rollen, die ich spiele.
Ich werd‘ ganz ich werd‘ heil,
wenn ich all meine Rollen
mit meiner ganzen Liebe spiele.

(Hier kannst dem Lied auch auf youtube lauschen)

Am Graben legten wir noch ein kleines Mandala und sangen zusammen ein Lied

Aus der Weisheit der Gruppe kamen noch einige Impulse – wir sind über den Graben gestiegen, haben Heilung für den Platz eingeladen und gemeinsam ein Mandala gelegt. Alleine mit diesem spontanen Ritual könnte ich einen ganzen Blogartikel füllen. Vielleicht mache ich das bei Gelegenheit.

Auf jeden Fall dachte ich an dieser Stelle: Wenn wir es nicht zur Quelle schaffen, und jetzt zurück gehen, ist es auch schon eine runde Sache.

Frei und verbunden an der Quelle

Nachdem wir durch den magischen Feenwald kamen, landeteten wir tatsächlich irgenwann an dem schönen Platz an der erfrischenden Quelle. Dort haben wir mit den Gaben, die wir teils von zuhause mitbegracht hatten, teils auf dem Weg gesammelt haben, ein Mandala am Wasser gelegt und unsere Dankbarkeit darin eingewoben. Wir haben unsere Dankbarkeit sichtbar gemacht.

Das Mandala aus Blumen, Blättern und Früchten an der Quelle

Dieses Manadala hat seinen Platz gefunden auf einem großen Stein, direkt am Weg und dort standen wir anschließend auch zusammen und haben ein Lied gesungen, das Daniela für uns ein paar Tage vorher geträumt hat:

Don’t be shy
I can’t wait any longer.

Es fühlte ich sooooo wundervoll an, vom Klang der Gruppe und des Waldes getragen, diese Worte zu singen. Mal sanft, mal laut – und immer kraftvoll. Wir luden den Segen der Elemente und besonders des Wassers ein und mit jedem Ritual, das wir gemeinsam begingen, wuchs die Verbundenheit spürbar.

  • Die Verbundenheit mit sich selbst.
  • Die Verbundenheit in der Gruppe.
  • Die Verbundenheit mit Mutter Erde.

Gemeinsam die Ebene der Ohnmacht verlassen

Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, dass wir da im Wald eine Menge Energie bewegt haben??? Wir kamen jedenfalls total ausgehungert wieder zuhause an und kreierten sofort gemeinsam eine köstliche, nährende Mahlzeit. Weißt Du, auch in die Zubereitung von Essen kannst Du viel Magie fließen lassen. Mein Ayurveda Ausbilder sagte uns damals: Bereite Dein Essen selbst zu und wenn jemand anderes für Dich kocht, trage Sorge dafür, dass er es gut mit Dir meint. Denn Lebensmittel leben und nehmen die Schwingung auf. Darum schmeckt es dort so gut, wo mit Liebe gekocht wird!

Bei dem Gespräch nach dem Essen kam das Thema ein wenig auf das allgemeine Weltgeschehen und das ist bekanntlich nicht sehr erbaulich… Deutlich spürbar war, wie die Energie am Tisch in den Keller sauste. Und daraus entstand ein wundervoller Austausch darüber, wie wir die Ebene der Ohnmacht erkennen und auch verlassen können. Gemeinsam haben wir mit einer Meditation mit dem Lichtnetz unsere Macht ergriffen und bewusst Liebe empfangen und in das Feld fließen lassen. Es ist immer wieder so wohltuend, sich in der Ebene der eigenen Wirkkraft zu bewegen, anstatt in der Ohnmacht zu erstarren.

Das Lichtnetz trägt und hält uns in den Zeiten des Wandels und der Wandel ist jetzt da!

Ein feuriges Ritual zum Vollmond

Obwohl es an dem Wochenende wirklich oft und dann auch stark geregnet hat, war uns der Himmel zu jeder Zeit, in der wir etwas draußen machen wollten, wohl gesonnen. Das war wirklich magisch!

Für unser Vollmondfeuer legten wir gemeinsam ein Despacho. Das ist ein Gebet in Form und Farbe und kommt aus dem Inka Schamanismus.

Gemeinsam legen wir unsere duftenden Gaben in unserem Despacho aus

Desiree führte uns durch dieses Ritual. Gemeinsam legten wir Blüten, Blätter, Gewürze, Früchte in Herzform auf einem Tuch aus. Wir flüsterten unsere Wünsche und Gebete in unsere duftenden Gaben und sangen wieder das Lied

Don’t be shy
I can’t wair any longer

Als unser Herz in seiner Form und Farbe vollendet war, banden wir es zu einem Päckchen. Jede von uns hielt es nochmal an ihr Herz und dann übergaben wir es dem heißen Feuer, das wir extra dafür entfachten.

In das Feuer legten wir viele getrocknete Salbeizweige aus unserem Garten, die nicht nur hell entflammten, sondern auch ihren sinnlichen Duft im ganzen Garten und darüber hinaus verteilten.

Unser Päckchen begann unter der Begleitung von Rassel-Klang und unserem Lied langsam aber sicher zu verbrennen. Es war sehr berührend zu spüren, wie unser gemeinsam gelegtes Gebet vom Feuer verwandelt wurde und vom Wind, der immer wieder aufkam in alle Richtungen verteilt wurde.

Währenddessen lockerten die Wolken soweit auf, dass wir auch den vollen Mond zu sehen bekamen und sogar Jupiter schien hell an der Mondin Seite. Als unser Paket soweit verbrannt war, holte ich meine Gitarre nochmal raus und wir sangen gemeinsam am Feuer stehend noch ein paar berührende Herzenslieder.

Hach – singen am Lagerfeuer – das sind ja meine Wurzeln aus der Jugendarbeit damals – da geht mir das Herz immer ganz besonders weit auf!

Das Beste zu Schluss empfangen

Unser offizielles Abschlussritual hatten wir nur ca 24 Stunden nach der Eröffnung und wir hatten alle das Gefühl: Wir haben in dieser kurzen Zeit wirklich eine seeeeeehr weite Reise miteinander gemacht!

In einer abschließenden Klangreise durfte jede Frau empfangen, was sie noch braucht, damit es wirklich rund für sie wird. Aus dem Kreis enstand dabei die Idee, dass mir – weil ich den Klang ja für alle spielte – auch alle etwas geben könnten. So wünschte ich mir eine „Göttinnen Verehrung“, bei der ich von allen heilsame Berührung empfing.

Weich gebettet empfange ich aus dem Kreis heilsame Berührung

Darüber mag ich bei Gelegenheit gerne einen eigenen Blogartikel schreiben. Das war wirklich auch ganz besonders magisch!

Erfüllt, genährt und verbunden sein

Tief erfüllt von den Erfahrungen, die wir miteinander in dieser Zeit geteilt haben –
verbunden mit der Erinnerung an unsere tiefe Weisheit und Magie, die wir in uns tragen, fuhren alle wieder zurück in ihr eigenes Zuhause, in ihre eigenen Kreise.

Die magischen Verbindungen, die an diesem Wochenende entstanden sind, tragen und nähren natürlich weit über diese Zeit hinaus.

Es ist so wichtig, dass wir uns in Kreisen finden und erinnern – jenseits davon etwas besonderes erreichen zu wollen. Das kann so unendlich nährend sein.

Ich mag Dich fragen: Was nährt Dich wirklich in Deinem Leben?

Am Wochenende 10. – 12. März 2023 rufe ich wieder 8 Frauen in den Kreis hier bei uns in Malsch. Und ich würde mich von Herzen freuen, wenn Du eine davon bist!!! Schreib‘ mir eine Mail, wenn Du dabei SEIN magst.

Klangvolle Herzensgrüße
mit viiiiiiiel Liebe
Deine Regina

Ich bin Regina Aruna KieNetz

Zentrum der Stille und des Klangs
Bei mir kannst Du zur Ruhe kommen, und Dich erinnern, wie Deine Seele wirklich lieben will.

Fun Facts über mich

  1. Ich bin mit großem Abstand das jüngste von 6 Kindern.
  2. Ich bin in Mainz geboren und habe Fasching immer geliebt – vor allem wegen der Kostüme.
  3. Und bei uns zuhause wurde viel gesungen – da hieß es dann „heut‘ ist wieder Hauskonzert, heut‘ wird wieder rumgeplärrt.“ Wir haben dann vielstimmig gesungen, es wurde Gitarre gespielt und mit Löffeln Rhythmus geschlagen. Das habe ich geliebt!
  4. Früher dachte ich selbst, ich könnte vor allen Dingen laut singen. Ich liebte auch das Lied „Mit 18“ von Marius Müller Westernhagen. Da singt er „ich möcht‘ zurück auf die Straße und wieder singen nicht schön, aber geil und laut“. Bis ich 2013 im Studio ein Lied von meinem Bruder gesungen habe. Wow – da musste ich mal nicht eine ganze Gruppe mit meiner Stimme tragen, sondern konnte ganz sanft ins Mikro singen.
  5. Ich hatte mal einen langjährigen Partner, der meinte ich könnte ja wohl nicht singen. Heute sind Menschen von meinem „lieblichen Gesang“ berührt.
  6. Meine Wurzeln habe ich beim Singen am Lagerfeuer im Zeltlager.
  7. Als Kind war ich Messdienerin und liebte vor allem die Gruppenstunden und Zeltlager.
  8. Im Zeltlager saß ich mit großen Augen und Ohren bei den großen Jungs, die am Lagerfeuer Gitarre spielten 🙂
  9. Als Kind sagte meine Mutter immer zu mir „Kind sing’s“, wenn ich nicht wusste, wie ich es sagen soll.
  10. Ich höre mittlerweile so gut, wie keine Musik – ich mache sie viel lieber selbst.
  11. Mein Sternzeichen ist Widder – und der Spruch „mach die Tür zu, ich will da durch“ passte in jungen Jahren sehr gut zu mir.
  12. Fernsehen mag ich garnicht. Seit ich mit Peter lebe, gibt es zwar einen im Haus, aber ich schaue höchstens 2 Filme im Jahr mit ihm zusammen. Wenn ich mich mal wieder zu einem Film hab‘ überreden lassen, will ich auch für das nächste halbe Jahr wieder meine Ruhe damit haben 😉
  13. Mit Anfang 20 heiratete ich und war froh meinen komplizierten Familiennamen los zu sein. Ich hieß dann „Volk“ – das musste ich nie buchstabieren.
  14. Heute bin ich total glücklich wieder meinen ursprünglichen Namen „Kienetz“zu tragen.
  15. Als Kind war mein liebstes Gericht Eierpfannkuchen – vor allem von meiner Mutter, auch wenn die aus heutiger Sicht echt seeeeeehr dunkel waren!
  16. Heute liebe ich Bratkartoffeln oder Rösti mit frischem Salat.
  17. Meine Ernährung ist vegan mit vegetarischen Ausnahmen. Es gab eine Zeit, da war sie vegetarisch mit veganer Tendenz. Was ich heute echt vermisse ist so ein kräftiger Käse. Den gibt es dann mal zur großen Ausnahme, wenn wir unterwegs sind. Da ist es mit vegan oft sehr eingeschränkt.
  18. 2021 habe ich aufgehört Kaffee zu trinken, obwohl ich früher echt eine Kaffeetante war.
  19. Seit Sommer 2020 trinke ich jeden morgen erstmal ein Glas warmes Zitronen-Ingwer-Wasser mit Honig und anschließend einen halben liter frisch gepressten Selleriesaft. Ich hätte damals nie gedacht, dass der Selleriesaft mich so nachhaltig begleiten würde. Und der schmeckt mir auch noch wirklich!
  20. Ich liebe es vorhandene Ressourcen zu nutzen. Deshalb kaufe ich meine Kleider total gerne second hand. Was ich noch mehr liebe, ist mit Freundinnen einen Klamotten Tausch zu machen. Am Liebsten bei einer Stoffwechsel Fete.
  21. Ich mag Zahlen total gerne und finde immer irgendwelche Zusammenhänge.
  22. Worte zu erforschen liebe mindestens genauso! Wir haben ein blaues Buch „Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache“. Das ist sicher das meist aufgeschlagene Buch in unserem Haushalt. Was bedeutet ein Wort eigentlich ursprünglich? Viele Bedeutungen wurden im Laufe der Zeit wirklich verdreht.
  23. Wenn ich durch den Wald spaziere habe ich meistens eine kleine Mülltüte dabei und sammle, was mir auf dem Weg begegnet. Das hat mich schon oft in sehr nette Unterhaltungen mit Menschen gebracht. Wirkt anteckend!
  24. Ich hatte immer Angst vorm Zahnarzt – und jetzt bin ich mit einem in Liebe.
  25. Obwohl ich selbst Lieder mache, bezeichne ich mich nicht als Musikerin.
  26. Sport war in der Schule mein großes Grauen.
  27. Skifahren habe ich erst mit 28 angefangen. Die Angst vor steilen Pisten habe ich nie verloren und mit 39 habe ich die Idee vom Skifahren dann auch wieder an den Nagel gehängt.
  28. Obwohl mein Lieblingsfach in der Schule Kunst war, hatte ich Mathe Leistung.
  29. Was ich als Kind mal werden wollte, weiß ich nicht mehr genau – aber ich fand Haare machen total klasse. Bestimmt wollte ich Frisörin werden.
  30. Bevor ich anfing mit meinem Wirken Geld zu verdienen, habe ich viele Jahre ehrenamtlich Kinder- und Jugendarbeit gemacht.
  31. Meine erste Ausbildung war die als Dekorateurin. Danach studierte ich BWL.
  32. Zum Ausbildungsjunkie wurde ich nach meinem Burnout: Yogalehrerin, Ayurveda Gesundheitsberaterin, Ayurvedische Massagen, Tantra Trainerin, Awakening Coaching, Cranio Sacrale Basics, Integrales Heilen, Klangmassage, Klangyoga, Basic-Trust-Klang-Coaching, Hospiz Begleiterin – um mal die größeren Sachen zu nennen.
  33. Zum Yoga hat mich meine Mutter das erste mal mitgenommen, als ich ungefähr 10 war. Seitdem begleitet mich das – schon ungefähr 40 Jahre!
  34. Das Japanische Heilströmen (Jin Shin Jytsu) ist seit 2011 meine geliebte Hausapotheke. Das ist eine Methode, bei der ich meine Fingerspitzen auf Energiepunkte am Körper auflege. Ähnlich wie Akupunktur nur ohne Nadeln.
  35. Vor Nadeln, die in meinen Körper gehen graut es mir nämlich! Jede Spritze ist für mich eine Quälerei.
  36. Ich bin mit Hund aufgewachsen (einem Damaltiner mit einem blauen und einem braunen Auge)
  37. Seit ich 20 bin lebe ich mit Katzen. Und es ist wahr: „Ein Leben ohne Katze ist möglich, aber sinnlos.“
  38. Mein erstes eigenes Haustier war ein Hamster, von dem ich nicht mehr weiß, wie er hieß!
  39. Ich liebe die Natur, mag aber keine Gartenarbeit.
  40. Mich triffst Du meistens im Wald an.
  41. Im Wald verfasse ich die meisten meiner Beiträge – der Wald ist mein WorldWideWood.
  42. Vor Spinnen könnte ich schreiend davon laufen.
  43. Mäuse mag ich aber total gerne.
  44. Seit ich 9 bin habe ich Heuschnupfen und eine Allergie auf Kirschen, Äpfel und Nüsse. Da habe ich gefühlt alles ausprobiert. Als ich aus anderen Gründe vor 8 Jahren eine Darmreinigung gemacht habe, konnte ich plötzlich wieder Äpfel essen. Das war ein mega Genuss!
  45. Ich habe Schuhgröße 41 für Sommerschuhe und 42 für Winterschuhe. Da ist die Auswahl meistens total klein – aber ich mag shoppen sowieso nicht gerne.
  46. Wenn ich berührt bin, muss ich meistens weinen.
  47. Wenn sich etwas total wahr anfühlt, bekomme ich Gänsehaut.
  48. Nachtisch fängt bei mir mit Schokolade an und hört mit Schokolade auf. Ich liebe Schokolade! Gerne dunkle.
  49. Mit 47 bin ich Oma geworden, obwohl ich selbst keine Kinder bekommen habe. Ich liiiiiebe es Oma zu sein!
  50. 2016 wollte ich eine Gemeinschaft mit Frauen gründen und in einer Jurte wohnen.
  51. Als ich das entschieden habe, kam Peter in mein Leben und jetzt lebe in einer liebevollen Beziehung in einem großen Haus. In den Garten passt vorne und hinten keine Jurte – höchstens ein kleines Zelt.
  52. Als ich in Karlsruhe meine erste Klangreise gegeben habe, hatte ich gerade mal eine Gitarre, eine Trommel und eine Occarina. Meine Klangschale stand damals nur zur Deko rum… Die Magie von Klangschalen hat sich mir erst später erschlossen.
  53. Dass ich gut zuhören kann und eher ruhig bin, habe ich früher oft als Defizit empfunden – heute ist das meine wichtigste Fähigkeit in der Begleitung von Menschen.
  54. Peter macht ja viele schöne Fotos von mir. Eines meiner absoluten Lieblingsbilder von mir dieses:

Frau steht mit ausgebreiteten Armen vor einem Fischerboot
Das ist mein absolutes Lieblingsbild von mir. Es ist 2019 auf Lesbos entstanden und ich erinnere ich noch genau an das freie Gefühl, als der warme Wind mir durch die Haare und das Kleid geweht hat.

Ich freue mich, wenn Du mir ein Kommentar da lässt, ob es vielleicht etwas gibt, das uns verbindet, von dem, was ich hier mit dir geteilt habe.

Wenn Du auf dem Laufenden sein magst, wenn es neue Inspiration und Impulse für dein Seelenerinnern von mir gibt, schreib mir an rkienetz@gmx.de.


Klangvolle Herzensgrüße
mit viiiiiiel Liebe
Deine Regina

Zentrum der Stille und des Klangs
Bei mir kannst Du zur Ruhe kommen, und Dich erinnern, wie Deine Seele wirklich lieben will.

Frau steht in einer Wiese und breitet die Arme nach oben aus

Was ist die Magie der Dankbarkeit und wie können dadurch Wünsche wahr werden

Wirkliche Dankbarkeit bedeutet eben nicht, nur Danke zu sagen – ob jetzt einer Person oder dem Leben – wenn ich etwas bekomme. Das Geheimnis liegt darin, dankbar zu sein für das was ich bereits habe!!

Oft höre ich „Mir fällt es schwer mit der Dankbarkeit, wenn es nicht gut läuft.“ Und die Magie der Dankbarkeit liegt eben genau darin, nicht nur dankbar zu sein, wenn es gut läuft – sondern auch dann, wenn die Umstände scheinbar keinen Grund zur Dankbarkeit geben.

„Dankbar sind nicht die Glücklichen, sondern glücklich sind die Dankbaren“ sagte Francis Bacon sinngemäß.

Falls Du den Beitrag lieber anhören magst, findest Du die
Magie der Dankbarkeit als Folge 041 auch in meinem Podcast auf Anchor und
allen anderen gängigen Plattformen unter „Zwischen Stille und Klang„.

Das Prinzip „geben und nehmen

Wir halten so viel in unserem Leben für selbstverständlich, dass wir darüber schon vergessen, wie dankbar wir sein können für das, was wir haben. Oft merken wir, was wir haben, wenn es uns anfängt zu fehlen. Bei der Gesundheit z.B ist das ganz deutlich zu spüren. Wenn es mir anfängt körperlich schlecht zu gehen – wenn ich vielleicht einen Unfall habe und mich auf einmal nicht mehr bewegen kann – dann weiß ich auf einmal zu schätzen: Diese Möglichkeit spazieren zu gehen und mich frei zu bewegen.

Wenn ich Dinge für selbstverständlich nehme, bin ich in einem Nehmen-Modus. Das Wort sagt es ja schon so schön: Für selbstverständlich NEHMEN. Wenn ich etwas nehme, werde ich ganz natürlicher Weise etwas dafür geben müssen. Alles ist im Fluss. Oft geschieht das dann nicht bewußt oder freiwillig und wir haben das Gefühl, keinen Grund zur Dankbarkeit zu haben.

Wenn wir aber beginnen, nichts für selbstverständlich zu nehmen und für die Dinge dankbar zu sein, die wir bereits haben, dann sind wir im Geben-Modus. Wir geben Dankbarkeit und in Folge werden wir etwas bekommen. In meiner Erfahrung waren das noch mehr Dinge, für die ich dankbar sein kann. Erinnere Dich: „Dankbar sind nicht die Glücklichen, sondern glücklich sind die Dankbaren“

Als ich vor einigen Jahren so richtig viel und bewußt anfing Dankbarkeit zu üben, begann mein Leben wirklich magisch zu werden. Und als ich die Dankbarkeit überall in meinem Körper fühlen konnte, intensivierte sich die Magie der Dankbarkeit nochmal.

Dein Fokus verstärkt alles

Ganz oft haben wir den Fokus auf den Dingen, die wir verbessern wollen. Oder auf den Problemen, die es zu lösen gilt und damit beschäftigen wir uns aber ganz viel mit den Problemen! Das heißt, wir beschäftigen uns natürlich auch viel mit dem was uns nicht gefällt und was uns nicht gut tut. Vielleicht hast Du auch schonmal gemerkt, dass das ganz schön unzufrieden machen kann!? Ich habe jedenfalls früher in meinen Beziehungen viel an den Dingen „gearbeitet“, die nicht gut waren. Puh – alleine diese Formulierung fühlt sich heute schon so schwer an für mich.

Eine Frau in weißer Kleidung steht in einer Wiese und hält Ausschau
Meinen Fokus auf das zu richten, wofür ich dankbar bin, verstärkt die Magie der Dankbarkeit

Heute liegt mein Fokus in meiner Beziehung und anderen Lebensbereichen darauf, die Dinge zu stärken, die mir gut tun und mir gefallen. Dort setzt auch der Klang immer an.

Die Arbeit mit dem Klang setzt nicht am Problem an, sondern schaut, was gut ist – was sich angenehm oder zumindest neutral anfühlt. Diese Bereiche werden noch weiter entspannt und so können die Bereiche des Körpers lernen, wie sich Entspannung und Wohlgefühl anfühlt. Die angespannten, schmerzhaften Bereiche lernen also von den Bereichen, die besser in der Lage sind, sich angenehm anzufühlen, wie das denn geht.

Das funktioniert sowohl auf der körperlichen Ebene, als auch auf der energetischen Ebene. Das Wohlgefühl wird mit dem Klang ausgedehnt und durchflutet sanft und zugleich sehr kraftvoll die weiteren Bereiche – im Körper wie im Leben. So wie Wasser alles sanft umspült und aufweicht.

Die andere Ebene

Die Lösung liegt auf einer anderen Ebene, als das Problem. Wir können uns mit einer intensiven Praxis von Dankbarkeit ganz wunderbar selber auf diese andere Ebene bringen. Auf diese Ebene, wo die Lösungen wieder sichtbar und fühlbar werden. Eine grundsätzliche Haltung von Dankbarkeit macht uns innerlich weit und offen für das Feld der Möglichkeiten. Und die Möglichkeiten sind aus meiner Sicht unendlich.

Stell Dir vor, du suchst nur nach der Sch… , die auf deinem Weg liegt. Mit gesenktem Haupt läufst du auf deinem Weg durchs Leben und kannst nur sehen, was direkt vor deinen Füßen liegt. Du hast den Fokus darauf, ob möglicherweise irgendwo ein Sch….haufen kommt. Natürlich entdeckst du dabei jeden Mist – auch wenn du garnicht reingetreten wärst.

Dann verpasst Du allerdings die ganzen schönen Ausblicke auf dem Weg. Dankbarkeit hilft Dir quasi, den Kopf zu heben und mehr zu sehen, als der Mist, der vor Dir liegt. Du siehst bis zum Horizont und alles dazwischen.

Über Dankbarkeit die Zukunft mit der Gegenwart verbinden

„Schon heute für das dankbar sein, was ich in der Zukunft erhalte“, hast Du vielleicht schon mal gehört. In meiner Wahrnehmung liegt ein großes Geheimnis in der Verbindung der Zukunft mit der Gegenwart: Ich schaue, was die Qualitäten dessen sind, was ich mir da für die Zukunft wünsche. Und dann schaue ich: Wo habe ich das bereits jetzt in meinem Leben!?

Ich habe mir zum Beispiel lange die liebevolle, wertschätzende Beziehung gewünscht. So habe ich angefangen Ausschau zu halten, wo es sich liebevoll und wertschätzend in meinem Leben anfühlt. Auch jenseits der Beziehung, die ich mir wünschte.

Und genau dafür fing ich an wirklich dankbar zu sein.

Oder ein anders Beipiel aus dem Bereich Gesundheit: Ich habe oft Rückenschmerzen. Der Rücken tut immer wieder weh und schränkt mich auch immer wieder in meiner Bewegungsfreiheit ein. Wenn ich mir meinen Wunsch anschaue, dass mein Rücken nicht mehr weh tut und ich mich frei bewegen kann, dann kann ich sehen, dass ich mir Bewegungsfreiheit wünsche.

Es gibt ganz viele Körperteile, die kann ich frei bewegen. Ich kann ganz wunderbar meine Hände und meine Arme bewegen. Ich kann meine Augen bewegen. Ich kann alles sehen, auch wenn ich ich mittlerweile eine Brille brauche. Aber es gibt ganz viel, wo ich mich frei bewegen kann und ich kann ganz tiefe Dankbarkeit für das empfinden, wo ich mich frei bewegen kann.

Dafür übe ich mich in Dankbarkeit.

Über Dankbarkeit die Gegenwart mit der Vergangenheit verbinden

Auch in meiner Vergangenheit gab es viele Situationen, in denen ich das schon erlebt habe, was ich mir jetzt für die Zukunft wünsche. Vielleicht in anderen Formen. Aber wenn ich beginne, die Qualitäten hinter den Formen zu erforschen, dann kann ich die Qualitäten in aller Regel auch schon in meinem Leben entdecken.

Dann kann ich auch noch die Dankbarkeit für das ganz intensiv praktizieren: Ich fühle Dankbarkeit für die ganze Beweglichkeit, die ich bereits in der Vergangenheit hatte. Ich kann mich in den schönsten Momenten visualisieren, wie ich mich frei und leicht bewegt habe und dafür dankbar sein.

In Bezug auf die wertschätzende Beziehung kann ich mir jede Situation vor mein geistiges Auge rufen, in der ich Wertschätzung und einen liebevollen Umgang erlebt habe. Denk dran: Was wäre, nichts für selbstverständlich zu nehmen!? Ich erinnere mich auch an die Situationen, in denen ich selbst wertschätzend oder liebevoll war. Und ich mache die Freude und Dankbarkeit darüber in mir groß.

Der Punkt, an dem die Magie der Dankbarkeit entsteht

Wenn ich jetzt die beiden oberen Punkte verbinde, verbinde ich die Zukunft und die Vergangenheit mit der Gegenwart. Und da beginnt die Magie der Dankbarkeit.

Eine Frau in weißer Kleidung steht mit gefalteten Händen in einer Wiese

Dankbar sein für die Beweglichkeit, die ich jetzt habe und dann gleichzeitig auch schon eine Dankbarkeit für die Beweglichkeit, die ich mir noch wünsche: Damit verbinde ich Zukunft mit der Gegenwart. UND die Vergangenheit mit der Gegenwart – dann fällt die Zukunft und die Vergangenheit in diesem Jetzt zusammen. Dieses JETZT, von dem so viele Weisheitslehrer sprechen. Dieses gegenwärtig im Jetzt sein ist immer wieder der Schlüssel:


Ich bin JETZT dankbar und freue mich für das, was ich in der Vergangenheit bereits hatte.
Ich bin JETZT dankbar und freue mich für das, was ich in der Zukunft haben werde.
Ich bin JETZT dankbar und freue mich für das, was ich jetzt schon von dem in meinem Leben finden kann, was ich mir für die Zukunft wünsche.

Da entsteht wirklich eine unglaubliche Kraft und Magie und werden Wunder möglich. Dann beginnen Synchronizitäten im Leben und DAS ist aus meiner Sicht die WAHRE Magie der Dankbarkeit.

Magie entsteht nicht, wenn ich nur m dankbar bin für Sachen, die ich bekomme. Auch nicht, wenn ich dankbar bin für etwas, das ich mir wünsche.

Wie Du jetzt vielleicht merkst, ist das nur ein kleiner Teil der Dankbarkeit, um die es bei der Magie der Dankbarkeit geht.

Magie entsteht, wenn ich dankbar bin für die Qualitäten, die heute schon in meinem Leben habe oder hatte in Bezug auf das, was ich mir wünsche. Die Verbindung von Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart.

Erinnere dich: „Dankbar sind nicht die Glücklichen, sondern glücklich sind die Dankbaren“

Magnetisch sein

Wenn Du schaust: Wo habe ich das denn jetzt schon in meinem Leben und dafür Dankbarkeit in dir ausdehnst, dann wirst Du zu einem Resonanzraum, mit dem Deine Wünsche in Resonanz gehen können. Alles ist in Resonanz miteinander. Alles ist miteinander verbunden und wenn ich Dankbarkeit für das, was ich mir wünsche in mir ausdehne, dann werde ich zum Magnet. Der Magnet von dem all die Dinge angezogen werden können, die eine ähnliche Frequenz haben. Gleich und gleich gesellt sich gerne, hast Du sicher auch schon gehört.

Du darfst für diesen Magnetismus die Form dessen, was du dir wünschst, loslassen und die Energie bzw Qualität dahinter entdecken. Das kann manchmal leichter sein, das nicht alleine zu machen.

Dankbarkeit von der Theorie in die Praxis

Ich mag dir eine winzige kleine Übung hier ans Herz legen: Das ist am Abend mit Dankbarkeit auf das zu schauen, was schön war an diesem Tag. Halte Ausschau nach dem, was Dich an diesem Tag erfreut hat. Und dann sage dir das magische Wort: DANKE.

Schaue auf das, was schön war und bedanke dich dafür.

Du kannst Dir dazu einen kleinen Stein suchen, den du irgendwo auf dem Spaziergang findest, und an dein Bett legen. Ich habe einen Rosenquarz-Anhänger genommen, den ich sowieso immer an an meinem Hals an meiner Kette hängen habe.

Nimm diesen Stein, wenn Du abends ins Bett gehst, in die Hand. Denke an das, was schön war an diesem Tag und sage dir ein DANKE.

Du verstärkst damit noch mal die Dankbarkeit in dir für das, was war an diesem Tag. Du beschließt diesen Tag in Dankbarkeit und gehst dankbar in die Nacht. Also idealerweise machst du das wirklich als allerletztes, wenn du ins Bett gehst. Du gibst dir damit die Chance am nächsten Morgen mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch schon mit einem guten Gefühl wieder aufzuwachen und in den Tag zu starten.

Ganz oft starten wir schlecht in den Tag, weil wir mit einer schlechten Stimmung in die Nacht gegangen sind. Wenn du den Tag am Abend so beschließt, dann ist das ein ganz wunderbarer Nährboden dafür, dass der nächste Tag auch schon gut beginnen kann

Wenn Du Kinder oder andere Menschen an Deiner Seite hast, ist es auch wundervoll, das Schöne des Tages beim Abendessen zu teilen. Ich mache das jeden Abend zusammen mit meinem Partner Peter. Und zusätzlich denke ich im Bett nochmal an das Schöne und flüstere meinem Stein ein DANKE.

Diese Übung kostet Dich nichts außer einen bewußten Gedanken am Abend und schafft wirklich den Boden für Wunder und Magie der Dankbarkeit.

Jeden Tag eine magische Übung

Letztes Jahr habe ich einen kleinen freien Kurs über Telegram angeboten, bei dem es per Audio drei Wochen lang jeden Tag einen Übungsimpuls gab. Wenn Du magst, hüpf gerne in den Kanal und höre dir jeden Tag eine Nachricht von mir an. Und ganz wichtig: Mache die Übungen! Denn die Magie entsteht beim Tun und Sein – nicht beim Lesen oder Hören 😉

So wünsche ich dir Magie in deinem Leben, viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen. Mögen sich deine Herzenswünsche erfüllen. Ich wünsche Dir die Möglichkeit, dich mit der Magie der Dankbarkeit auf eine andere Ebene erheben zu können, als das Problem entstanden ist. Mögest Du mit Leichtigkeit und Freude Zugriff auf die Lösungen haben, die es in deinem Leben braucht. Mögest Du glücklich sein. Erinnere Dich: „Dankbar sind nicht die Glücklichen, sondern glücklich sind die Dankbaren“

Klangvolle Herzensgrüße und alles alles Liebe von mir zu dir
deine Regina

Eine Frau in weißer Kleidung steht in einer Wiese und formt mit den Händen ein Herz

Bei mir kannst du zur Ruhe kommen und dich erinnern, wie deine Seele wirklich lieben will.

Wenn du regelmäßig liebevolle Seelen-Impulse bekommen möchtest und zur Begrüßung die Klangreise „du bist willkommen“ schicke mir eine Email mit dem Vermerk „Seelen-Impulse“.

Schenken oder nicht

Wie ich wurde, was ich bin – mein Weg zur Seelenerinnerin, bei der Du zur Ruhe kommen kannst

Schon als Kind saß ich mit Elefantenohren zwischen meinen großen Geschwistern und habe den Geschichten und dem Klang dazwischen gelauscht. Ich war oft eher ruhig und zurückhaltend, was ich lange Zeit als Manko empfand. Im Laufe der letzten Jahre konnte ich diese Qualitäten zunehmend als meine große Stärke anerkennen.

  1. 1976 – 1978 Budenheim bei Mainz: In meiner Kindergartenzeit fand ich oft keine Worte für das, was ich erlebt habe. Meine Mama sagte dann gerne zu mir: „Kind, sing’s“. Ich habe mich damals ganz viel singend mit ihr unterhalten. Mit Klang ging es so viel einfacher, meine Erinnerung nach außen zu bringen.
  2. 1981 – 1987 Budenheim: Nach meiner Kommunion wurde ich Messdienerin. Besonders geliebt habe ich die Zeltlager im Sommer – das Singen am Lagerfeuer und die Gottesdienste mitten auf der Wiese oder am Wald. Da war ich vollkommen erfüllt und glücklich.
Mädchen steht mit der Kerze im Kommunionkleid vor einer Hecke
1981 bei meiner Kommunion in Budenheim
  1. 1987 – 1997 Budenheim: Ich übernahm Verantwortung und baute die KJG (katholische junge Gemeinde) in meiner Heimat auf. Mit meinen Mädels habe ich vor allen Dingen stundenlang zusammen gesungen. Zum Abschluss der Zeltlager liebten wir es, einen Zeltlager-Song zu kreieren und unsere Highlights hörbar und erinnerbar zu machen.
Singen Im Zeltlager
Wir singen am letzten Abend im Zeltlager unseren ZeltlagerSong
  1. 2006 Mainz: Ich spürte, dass ich dringend eine Pause brauche, als mein duales BWL Studium an der FH Mainz erfolgreich abgeschlossen war. Da ich eine lang ersehnte Stelle bei einem großen Unternehmen bekam, machte ich trotzdem weiter – mehr auf dem Zahnfleisch kriechend, als sonst was.
Frau mit langen braunen Locken sitzt mit einer Katze und ihren Jungen auf dem Schoß auf grauen Steinen
Nach dem Studium: Auf der Alm – back to basic
  1. 2006 – 2010 Ingelheim: Die größte Freude hatte ich, wenn ich völlig artfremde Aktionen in meinem Job machen konnte. So habe ich zum Beispiel mit einem großen Kreis internationaler Auditoren zum Abschied unserer Chefin ein Lied umgedichtet und zusammen gesungen. Die haben wirklich alle aus vollem Herzen mitgesungen! Das war so berührend.
  2. 2008 Ingelheim: Ich merkte, dass ich etwas tun musste, was meine Seele nährt. Vergeblich suchte ich einen Singkreis (keinen Chor), bei dem ich einfach aus ganzem Herzen singen konnte. Da ich keinen fand, gründete ich kurzerhand selbst einen. Das war ein super verbindender Kreis von Menschen zwischen Anfang 20 und Ende 80. Musikalisch wirklich komplettes Querbeet: Von Volkslieder, Schlager, Neue Deutsche Welle über christliche Lieder bis zu Pop und Rock aus aller Welt.
  3. 2010: Ich landete trotzdem in einem Burnout und nix ging mehr. Da fing ich selbst an, mich wieder zu erinnern, was ich wirklich will und was ich nicht will und kann. Das Buch „Mary – die unbändige göttliche Lebenslust“ war da ein wesentlicher Weckruf für mich. Ich war lange Zeit krankgeschrieben und konnte anschließend wie durch ein Wunder auf Teilzeit reduzieren.
  4. 2013 Ingelheim: Plötzlich hatte ich die Möglichkeit, für ein Jahr unbezahlt freigestellt zu werden. Nachdem mein Wunsch nach Freistellung lange unmöglich schien, war das eine riesen Freude! Ich hatte damals das Gefühl: „In einem Jahr bin ich nicht mehr da, wo ich jetzt bin. Ich muss Platz machen für Neues“. So löste ich mein Zuhause auf, was unglaublich viel Kraft gekostet hat und fast 3 Monate dauerte! Während der Auflösung lebte ich auf einem Campingplatz direkt am Rhein. Das fühlte sich schonmal sehr frei und naturverbunden an.
Ein Boot auf einem Fluss mit Gras im Vordergrund und einem rosanen Abendhimmer
Die Aussicht von meinem kleinen Wohnwagen direkt auf den Rhein
  1. 2013 – 2015 Süddeutschland: Als wwoofer war ich für Kost und Logis „heute hier – morgen dort“ auf der Suche nach neuen Lebens- und Arbeitsmodellen. Außerdem hoffte ich den Platz und die Gemeinschaft, wo ich leben und wirken kann, zu finden. Eine neue wichtige Erfahrung war damals, aus einer Situation zu gehen, wenn es sich nicht mehr stimmig angefühlt hat. Mein Leben lang hatte ich immer viel ausgehalten.
  2. 2014 – 2015 Westerwald: Bei Yoga Vidya wurde ich zur Yogalehrerin und Ayurveda Gesundheitsberaterin ausgebildet. Das Yoga und Ayurveda brachten mich meinem Gespür für mich selbst und dem Licht in mir wieder so viel näher. Ich verband mit großer Freude von Anfang an die Musik mit den Yogastunden. Menschen in die Ruhe und Entspannung begleiten war voll mein Ding!
Frau steht in der yogaasana der Baum vor einem gemalten Baum auf einer Wand.
Ich dachte, ich werde eine ganz normale Yogalerherin 🙂
  1. 2015 – 2018 Karlsruhe: Den Platz und die Gemeinschaft zum Leben und Wirken hatte ich noch nicht gefunden. Dafür gingen gefühlt unzählige Türen für mich in Karlsruhe auf, so dass ich hier wieder einen festen Wohnsitz suchte. Bei Befreit Lieben fand ich über das kaschmirische Tantra den Weg zu meinem Herzdiamant. Ich absolvierte dort auch die Ausbildung zum Trainer und wurde Teil des Teams. Besonders berührt haben mich die innigen Begegnungen auf den Frauenseminaren.
Zwei Frauen stehen in der Natur mit kurzen sommerkleidern
Mit Befreit Lieben auf Korfu
  1. 2017 Sulzisee: Mein tiefer Wunsch nach einer liebevollen, wertschätzenden Beziehung geht in Erfüllung. Ich treffe Peter, mit dem ich seitdem auf der abenteuerlichen Forschungsreise der Liebe und Verbundenheit bin.
Ein Mann und eine Frau sitzen aneinandergelehnt auf dem Boden und lachen
zusammen mit Peter auf der Treppe vorm Haus zum Sonnenuntergang.
  1. 2017 – 2019 Schweringen: Meine Liebe zum Klang vertieft sich auf magische Weise bei verschiedenen Ausbildungen am Peter Hess Institut und verbindet sich mit Bewegung. Durch die Ausbildung zur Sterbebegeitung stiess ich auf ein Klangseminar „Trauer braucht Wärme„.
  2. 2018 Malsch: Über meine Singkreise hinaus beginne ich Räume zu öffnen, in denen vor allem Frauen wieder mit sich selbst in Kontakt kommen. Sie können sich wieder spüren und mit allen Sinnen genießen.
  3. 2019 Malsch: Meine ganz eigene Verbindung von Klang und intuitiver Bewegung mit Schwerpunkt auf Entspannung und nix müssen wird geboren. Viele meiner Teilnehmer nennen es schlicht Klangyoga. Es ist ein besonders heilsamer Raum, der hier entsteht.
Eine Frau sitzt im Schneidersitz umringt von Klangschalen
Klang umfängt und erfüllt mich
  1. 2020 – 2021 weltweit: So wie 2010 bei mir persönlich nix mehr ging, geht plötzlich weltweit nix mehr. Das öffnet mir ganz neue Horizonte: Ich beginne mit meiner Klangarbeit online zu arbeiten. Etwas, das vorher für mich nie nicht denkbar gewesen wäre! Der „magische Seelenklang“ entdeckt das Licht der Welt und der begleitete Online Kurs „Verbinde Dich mit Deiner Seelenkraft“.
Eine Frau im Vordergrund und Klangschalen im Hintergrund mit einem improvisierten Tonstudio mit Kissen daneben ein Laptop
Vor meinem improvisierten Tonstudio für den Online Klang
  1. Heute: Ich wirke auf allen Ebenen – Unser wunderschöner Platz hier in Malsch verbindet sich mit der Online Welt. Von nah und fern kommen vor allem gestresste Frauen mit der Sehnsucht nach einer liebevollen Beziehung zu mir. In kleinen Gruppen oder einzeln tauchen sie in diese Oase ein. Bei mir können sie zur Ruhe kommen und sich erinnern, wie ihre Seele wirklich lieben will. Ich fühle mich reich beschenkt – innen und außen angekommen.
Frau steht mitten im Rosengarten
In der Gartenoase – ein Traum voller duftender Rosen

Zentrum der Stille und des Klangs
Regina Aruna Kienetz    

Wenn Du auch zur Ruhe kommen und Dich erinnern möchtest, melde Dich gerne für ein kostenloses Orientierungsgespräch bei per Mail bei mir: rkienetz@gmx.de oder per Whatsapp/Signal/Telegram unter 0049 162 1935942