Dieser Morgen begrüßte mich heute nach einem super sonnigen Tag Gestern mit reichlich Wind und Regen. Naja, da ich eh noch etwas krank war, stellte ich mich eben auf eine gemütliche Zeit auf dem Sofa ein. Ursprünglich war für dieses Wochenende ja noch ein heilsamer Frauen💚kreis geplant, der aus gesundheitlichen Gründen leider abgesagt werden musste. Ich bin überrascht, wie vielfältig dieser Tag am Ende noch geworden ist. Ich wünsche dir viel Spaß auf meiner Bilderreise durch meinen 12. März 2023 – „12 von 12“ der Blogklassiker, den Caro von Draußen nur Kännchen lebendig hält:
Wie war dein Tag? Lass mir gerne ein Kommentar da.
Klangvolle Herzensgrüße, deine Regina
Bei mir kannst du zur Ruhe kommen und dich erinnern, wie deine Seele wirklich lieben will.
Wenn du regelmäßig liebevolle Seelen-Impulse bekommen möchtest und zur Begrüßung die Klangreise „du bist willkommen“, dann schicke mir eine Email mit dem Vermerk „Seelen-Impulse“.
In meinem Atem-Workshop im Wald wurde mir klar, wie wichtig diese wirklich klitzekleinen Übungen sind, von denen wir so ganz oft sagen:
Ach das bisschen – das bringt ja eh nichts!
Dieses Bagatellisieren von ganz einfachen Übungen, ist meiner Meinung nach einer unser größten Verhinderer für ein glückliches und gesundes Leben.
In dem Moment, wo wir anfangen, eine klitzekleine, ganz einfache unkomplizierte Übung z.b. beim Atmen in unseren Alltag zu integrieren – etwas Klitzekleines, was gar nicht schwer fällt – das kann eine wahre Rakete sein und Veränderung machen!
Wenn der Knoten platzt
Ich erinnere mich noch genau an eine Situation, als ich im Haus so überhaupt nicht aufräumen könnt. Ich habe mich einfach nicht überwinden können, irgendwas zu räumen. Die Unordnung ist immer größer geworden im Außen und hat letztendlich auch nur das Chaos in meinem Inneren widergespiegelt. Und dann habe ich angefangen, die gelagerten Äpfel im Keller auszusortieren: Die faulen raus und die guten Äpfel wieder ordentlich in der Kiste rein. Eine ganz einfache, banale Aufgabe.
Und schwupps, bin ich so in Gang gekommen, dass ich auf einmal 1-2-3 noch ganz viel andere Sachen hinterher aufräumen konnte. Der Knoten war geplatzt und die Energie konnte wieder frei fließen.
Was am meisten blockiert
Ich kann mir ja vornehmen ganz große Programme täglich zu machen, um etwas in meinem Leben zu ändern.
Die Gefahr, dass ich mir dabei einen riesen Misserfolg einhandle und einen riesen Frust, ist enorm.
Mein Gehirn bekommt dann nämlich kein Erfolgerlebnis und signalisiert mir und meinem Körper folglich: Da habe ich überhaupt keinen Bock drauf!! Am Ende von Lied mache ich dann gar nichts!
Der Moment, in dem ich mir das riesen Geschenk mache, eine klitzekleine Übung in meinen Alltag zu integrieren und zwar eine Übung, die mir so leicht fällt, dass ich sie völlig ohne Widerstände integrieren kann… Dieser Moment ist pure Magie. Eigentlich ist es kein Moment – eigentlich ist es eine Entscheidung!
Ich muss da vielleicht meinen Widerstand aus meinem Gehirn überwinden, der mir erzählen will: Das ist ja viel zu einfach – das kann ja garnichts bringen!!!
Ist es nicht letztendlich auch so, dass es bei einem feinen Gericht nicht darauf ankommt, dass das irgendwelche super komplizierten und pompösen Zutaten sind. Sondern, dass die einfachen Sachen oft am großartigsten sind!?
Da trifft der Spruch „weniger ist mehr“ absolut zu. Mit ganz wenig kommt überhaupt erst etwas in Fluss!
Es muss zu dir passen
Deshalb ist mir bei allem, was ich mit meinen Kursteilnehmern mache, so wichtig, dass sie die Dinge nicht nur in der Stunde bei mir praktizieren. Mir ist wichtig, dass sie sich wirklich ein Versprechen geben. Das Geschenk, etwas Kleines in ihr Leben zu integrieren. Eine kleine Routine in den Alltag einflechten.
Machen ist nämlich wie wollen. Nur krasser!
Ich gehe ja z.b. jeden Tag im Wald spazieren und nach dem Atemworkshop, habe ich mir selbst auch versprochen, nicht einfach nur durch den Wald zu gehen und tief zu atmen. Ich habe mir versprochen, immer auch eine kleine Einheit mit einer kraftvollen Lungenreinigung einzuflechten.
Und das macht mir richtig Spaß und tut mir einfach richtig gut!!!
Allerdings gab es auch Zeiten, da hat es bei mir nicht für mehr gelangt, als das Fenster aufzumachen und mich an die frische Luft zu legen, weil ich einfach viel zu erschöpft war für irgendwas anderes. Deshalb ist es absolut wichtig, etwas zu finden, was sich in meine aktuellen, eigenen Lebensumstände einfügt.
Was wählst du?
Wie ist das bei dir so? Bagatellisiert du noch die kleinen, einfachen Dinge, die du in deinem Leben tun könntest oder machst du dir schon das Geschenk der kleinen Dinge für ein wirklich gesundes und glückliches Leben?
Klangvolle Herzensgrüße, deine Regina
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Schau mal dieses Feedback habe ich von einer Teilnehmerin bekommen. Da habe ich mich total drüber gefreut:
„Liebe Regina,Danke für den tollen Atemworkshop gestern!! Meine Vorstellungen waren ja in den Wald zu gehen und einfach zu atmen. Besonders gefallen hat mir, dass du diese Stationen gemacht hast, die mich immer wieder in ein gewisses Bewusstsein geholt haben. Es war wieder wunderschön mit dir. Du hast mich erinnert, mal bewußt auf die Atmung zu achten. Ich habe dann wirklich heute morgen das Fenster aufmacht und bewußt geatmet!!! Das hat echt gut getan. Für mich ist jeder Moment, den ich mit dir verbringen kann und in solch einer Gruppe in einer Energie, wahnsinnig wertvoll. Einfach aus diesem alltäglichen raus. Aus diesem Nicht-Bewusstsein ins Bewusstsein. Du hast einfach für mich eine wahnsinnig tolle Ausstrahlung und bei dir kann man einfach so sein wie man ist. Ich freue mich ganz arg auf dich! Alles Liebe 💖 deine Heike„
Fernab von meinem natürlichen Rhythmus sitze ich vor meinem Bildschirm. Meine Augen brennen schon lange und meine Finger rasen immer noch über die Tastatur. „Das noch schnell fertig machen und dann das noch schnell erledigen…“ irgendwie nimmt es ja nie ein Ende. Jetzt brennen nicht nur meine Augen, jetzt ist mein Nacken ganz steif und hart. Mein Herz rast in meiner Brust. Mein ganzer Körper schreit nach einer Pause. Aber ich will das hier doch noch rasch fertig machen…
Kommt Dir das bekannt vor?
So oder so ähnlich war es für mich früher mein tägliches Geschäft. Mein Körper hat mir immer wieder signalisiert, dass er sich eine Pause wünscht. Doch was ich ihm gegeben habe, waren eher Peitschenhiebe und die strenge Aufforderung jetzt doch noch durchzuhalten.
Puh….
Verstehen lernen
Nach meinem Zusammenbruch lernte ich: ich darf beginnen, Respekt vor dem natürlichen Rhythmus meines Körpers zu haben. Ich darf lernen, die Signale meines Körpers zu hören, sie zu verstehen und auch einverstanden zu sein. Denn hören heißt noch lange nicht verstehen und verstehen heißt noch lange nicht einverstanden sein.
Wenn ich einverstanden bin, dann gilt es Maßnahmen zu ergreifen und in Einklang mit meinem natürlichen Rhythmus zu kommen. Heute lasse ich mir ganz oft von meinem Körper meinen Rhythmus zeigen. Mein Atem ist da ein wunderbarer Rhythmus-Zeiger. Ganz bewusst ein paar Atemzüge langsam ausatmen kann schon Wunder wirken, mich überhaupt wieder zu spüren.
In Einklang kommen
Für mich heißt in Einklang sein auch, mit dem natürlichen Rhythmus der Erde in Harmonie zu kommen. Heute bin ich im Wald spazieren gegangen und habe feine, frische Gierschblättchen genascht. Und auch von dem Scharbocks-Kraut, das jetzt überall an den Bachläufen wächst und gedeiht und mich mit Vitamin-C en masse versorgt. Davon darf man allerdings nur wenige Blätter naschen und auch nur solange es noch keine gelben Blüten hat. Die Blüten sehen aus wie kleine Sterne die am Waldboden liegen. So schön!
🌱 Diese Kräuter sind im ganz natürlichen Rhythmus – im Einklang mit der Erde – gewachsen. Diese Kräuter sind in der größten göttlichen Ordnung gewachsen. Da gab es keine menschliche Manipulation. Da gab es kein Gewächshaus. Diese Kräuter sind absolut regional und saisonal entstanden. Eben so, wie der natürliche Rhythmus des Waldes die Kräuter wachsen lässt.
Den Anfang finden
Im Grunde ist es egal, an welcher Stelle ich anfange:
Ob ich beginne, in Einklang mit mir – mit dem Rhythmus meines eigenen Körpers – zu kommen.
Ob ich beginne, in Einklang mit dem Rhythmus der Erde zukommen.
Ob ich beginne Respekt vor dem Rhythmus meines eigenen Körpers zu haben und respektvoll mit mir umzugehen.
Ob ich beginne respektvoll mit dem Rhythmus der Erde umzugehen.
Respect the rhythm – das fängt möglicherweise bei deinem Körper an. Bei deinem Atem zum Beispiel. Oder es kann auch beginnen bei der Auswahl deiner Nahrungsmittel. Regional und saisonal im natürlichen Rhythmus. Im Grunde ist es ganz egal wo du anfängst.
Alles Liebe für Dich und klangvolle Herzensgrüße zu Dir Deine Regina
💚💚💚
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Dieser kurze Monat hatte einiges zu bieten! Während einer Blogdekade habe ich in 10 Tagen 5 Blogartikel geschrieben, bin seit Jahren das erste Mal wieder in die Rolle des Froschs geschlüpft, habe den Auftakt zum singen mit Kindern gesetzt und nebenbei ein dickes Traumabuch mit 450 Seiten voller Informationen regelrecht inhaliert.
SingMit mit kids
Im Laufe des letzten Jahres habe ich gemerkt, dass mir die Kinder besonders am Herzen liegen und ich deswegen mein Wirken vor allen Dingen auf Mütter ausrichten mag, die ich auf dem Weg begleite zu dem, was sie wirklich leben wollen. Raus aus der Überforderung, rein in die Entspannung.
Deshalb gibt es jetzt einmal im Quartal am Sonntag Nachmittag ein Singen, an dem ganz besonders Kinder auch herzlich willkommen sind. Am ersten Sonntag im Februar war es dann soweit. Das war auch das Wochenende, an dem unsere Enkelkinder zu Besuch waren und so gab es schon am Samstag Gitarre und singen mit Kids.
Am Sonntag hatte ich unseren Kreis schön gemütlich hergerichtet, mit einen Kissenlager in der Mitte zum Einkuscheln für die Kinder.
Mein kleines Klang-UFO war bereitgestellt, auf dem die Kinder abwechselnd meine Lieder begleiten durften. Die beiden Kinder, die dabei waren, waren Geschwister und hatten ihre ganz eigene Dynamik… es war schon etwas speziell!
Ich habe auf jeden Fall daraus gelernt, dass ich für die Singkreise mit den Kindern nach ca. einer Stunde einen Abschluss mache, an dem die Kinder und ihre Begleiter entscheiden können, ob sie weiter dabei bleiben, oder wieder gehen wollen. Wir singen ja immer ca. 2 Stunden und das ist mit den Kindern einfach eine lange Zeit.
Das nächste SingMit mit Kindern wird es am Sonntag, den 2. Juli 2023 um 15 Uhr geben. Ansonsten singen wir immer am 4. Dienstag im Monat um 19:30 Uhr.
Sei ein Frosch
Früher habe ich es ja geliebt, mich zu verkleiden und an Fassenacht auf die Bälle und Straßenfassenacht zu ziehen. Jeden Tag mit einem anderen Kostüm. Und obwohl es mich mittlerweile so gar nicht mehr auf die Fassenacht zieht, gab es dieses Jahr ein kleines Revival:
Eine Freundin hat an Fassenacht-Samstag ihren Geburtstag gefeiert und sich eine Motto-Party „Fantasy“ gewünscht. So kamen alle Gäste mehr oder weniger verkleidet auf das Fest. Ich habe mal wieder meinen Frosch auf mein Gesicht gezaubert und damit vielen Menschen ein Lächeln in ihr Gesicht. Das sieht wirklich lustig aus, weil sich der Froschmund bewegt, wenn ich spreche 😃 Ich habe es wirklich genossen, mich mal wieder zu verkleiden und aufwendig zu schminken.
Kurios war allerdings wirklich die Situation auf dem Fest: Es saßen eine Menge kostümierter Menschen Ü50 im Kreis und haben miteinander spirituelle Lieder gesungen. 😅 Ganz nach dem Motto: Je oller, je doller.
5 in 10 geschafft
In diesem Monat habe ich an einer Blogdekade teilgenommen. Das ist eine Aktion, bei der das Ziel ist in 10 Tagen 10 Blogartikel zu schreiben, oder auch 10 Tage lang etwas Bestimmtes am Blog zu arbeiten.
Ich hatte mir vorgenommen, alle zwei Tage einen Blogartikel zu schreiben und dabei meine innere Perfektionistin auf der Seite zu lassen. Ich wollte Blogartikel, die ich in meinen Entwürfen bereits gespeichert hatte, möglichst schnell veröffentlichen. Das hat gut geklappt! Auch, wenn ich nicht wirklich alle zwei Tage gebloggt habe, sondern zweimal auch zwei Artikel an einem Tag veröffentlicht habe, so habe ich doch insgesamt in der Zeit fünf Blogartikel geschrieben.
Das hat wirklich Spaß gemacht und ich habe dabei gelernt, schnell und mit weniger Anspruch auf Perfektion Beiträge zu veröffentlichen. Das hat auf jeden Fall meinen Blogmuskel gestärkt. Leider habe ich nach der Blogdekade eine zweiwöchige Pause eingelegt, so dass die fünf Artikel die ganze Ausbeute für meinen Monat Februar sind:
Bei der Klangmeditation am Halbmond für mehr Balance zwischen Yin und Yang waren diesmal nur Frauen da. Spannend, denn in den letzten Monaten war das Verhältnis von Männern und Frauen meistens ausgeglichen. Es fühlte sich diesmal vor allem nach Stärkung der Yin-Kraft an.
Für 3 Tage waren Peter und ich im Notfalleinsatz in der Familie in Nordhessen. Während Peter bei den hausinternen Umzugsaktivitäten geholfen hat, habe ich die Hexenschuss geplagte Patientin liebevoll umsorgt. Oh wie gut konnte ich das nach empfinden! 2020 hat es mich ja auch so furchtbar erwischt, dass ich mich wochenlang nicht richtig rühren konnte…
Malsch lag oft unter einer dichten Nebeldecke und einmal sind mein liebster Peter und ich auf die Anhöhe über dem Murgtal gefahren. Dort hat uns strahlender Sonnenschein und ein magischer Ausblick begrüßt. Das war wie ein kleiner WunderUrlaub im Alltag fast vor der Haustüre.
Wie war dein Februar? Bist du auch mal in eine andere Rolle geschlüpft?
Klangvolle Herzensgrüße, deine Regina
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