Wirkliche Dankbarkeit bedeutet eben nicht, nur Danke zu sagen – ob jetzt einer Person oder dem Leben – wenn ich etwas bekomme. Das Geheimnis liegt darin, dankbar zu sein für das was ich bereits habe!!
Oft höre ich „Mir fällt es schwer mit der Dankbarkeit, wenn es nicht gut läuft.“ Und die Magie der Dankbarkeit liegt eben genau darin, nicht nur dankbar zu sein, wenn es gut läuft – sondern auch dann, wenn die Umstände scheinbar keinen Grund zur Dankbarkeit geben.
„Dankbar sind nicht die Glücklichen, sondern glücklich sind die Dankbaren“ sagte Francis Bacon sinngemäß.
Falls Du den Beitrag lieber anhören magst, findest Du die
Magie der Dankbarkeit als Folge 041 auch in meinem Podcast auf Anchor und
allen anderen gängigen Plattformen unter „Zwischen Stille und Klang„.
Das Prinzip „geben und nehmen“
Wir halten so viel in unserem Leben für selbstverständlich, dass wir darüber schon vergessen, wie dankbar wir sein können für das, was wir haben. Oft merken wir, was wir haben, wenn es uns anfängt zu fehlen. Bei der Gesundheit z.B ist das ganz deutlich zu spüren. Wenn es mir anfängt körperlich schlecht zu gehen – wenn ich vielleicht einen Unfall habe und mich auf einmal nicht mehr bewegen kann – dann weiß ich auf einmal zu schätzen: Diese Möglichkeit spazieren zu gehen und mich frei zu bewegen.
Wenn ich Dinge für selbstverständlich nehme, bin ich in einem Nehmen-Modus. Das Wort sagt es ja schon so schön: Für selbstverständlich NEHMEN. Wenn ich etwas nehme, werde ich ganz natürlicher Weise etwas dafür geben müssen. Alles ist im Fluss. Oft geschieht das dann nicht bewußt oder freiwillig und wir haben das Gefühl, keinen Grund zur Dankbarkeit zu haben.
Wenn wir aber beginnen, nichts für selbstverständlich zu nehmen und für die Dinge dankbar zu sein, die wir bereits haben, dann sind wir im Geben-Modus. Wir geben Dankbarkeit und in Folge werden wir etwas bekommen. In meiner Erfahrung waren das noch mehr Dinge, für die ich dankbar sein kann. Erinnere Dich: „Dankbar sind nicht die Glücklichen, sondern glücklich sind die Dankbaren“
Als ich vor einigen Jahren so richtig viel und bewußt anfing Dankbarkeit zu üben, begann mein Leben wirklich magisch zu werden. Und als ich die Dankbarkeit überall in meinem Körper fühlen konnte, intensivierte sich die Magie der Dankbarkeit nochmal.
Dein Fokus verstärkt alles
Ganz oft haben wir den Fokus auf den Dingen, die wir verbessern wollen. Oder auf den Problemen, die es zu lösen gilt und damit beschäftigen wir uns aber ganz viel mit den Problemen! Das heißt, wir beschäftigen uns natürlich auch viel mit dem was uns nicht gefällt und was uns nicht gut tut. Vielleicht hast Du auch schonmal gemerkt, dass das ganz schön unzufrieden machen kann!? Ich habe jedenfalls früher in meinen Beziehungen viel an den Dingen „gearbeitet“, die nicht gut waren. Puh – alleine diese Formulierung fühlt sich heute schon so schwer an für mich.
Heute liegt mein Fokus in meiner Beziehung und anderen Lebensbereichen darauf, die Dinge zu stärken, die mir gut tun und mir gefallen. Dort setzt auch der Klang immer an.
Die Arbeit mit dem Klang setzt nicht am Problem an, sondern schaut, was gut ist – was sich angenehm oder zumindest neutral anfühlt. Diese Bereiche werden noch weiter entspannt und so können die Bereiche des Körpers lernen, wie sich Entspannung und Wohlgefühl anfühlt. Die angespannten, schmerzhaften Bereiche lernen also von den Bereichen, die besser in der Lage sind, sich angenehm anzufühlen, wie das denn geht.
Das funktioniert sowohl auf der körperlichen Ebene, als auch auf der energetischen Ebene. Das Wohlgefühl wird mit dem Klang ausgedehnt und durchflutet sanft und zugleich sehr kraftvoll die weiteren Bereiche – im Körper wie im Leben. So wie Wasser alles sanft umspült und aufweicht.
Die andere Ebene
Die Lösung liegt auf einer anderen Ebene, als das Problem. Wir können uns mit einer intensiven Praxis von Dankbarkeit ganz wunderbar selber auf diese andere Ebene bringen. Auf diese Ebene, wo die Lösungen wieder sichtbar und fühlbar werden. Eine grundsätzliche Haltung von Dankbarkeit macht uns innerlich weit und offen für das Feld der Möglichkeiten. Und die Möglichkeiten sind aus meiner Sicht unendlich.
Stell Dir vor, du suchst nur nach der Sch… , die auf deinem Weg liegt. Mit gesenktem Haupt läufst du auf deinem Weg durchs Leben und kannst nur sehen, was direkt vor deinen Füßen liegt. Du hast den Fokus darauf, ob möglicherweise irgendwo ein Sch….haufen kommt. Natürlich entdeckst du dabei jeden Mist – auch wenn du garnicht reingetreten wärst.
Dann verpasst Du allerdings die ganzen schönen Ausblicke auf dem Weg. Dankbarkeit hilft Dir quasi, den Kopf zu heben und mehr zu sehen, als der Mist, der vor Dir liegt. Du siehst bis zum Horizont und alles dazwischen.
Über Dankbarkeit die Zukunft mit der Gegenwart verbinden
„Schon heute für das dankbar sein, was ich in der Zukunft erhalte“, hast Du vielleicht schon mal gehört. In meiner Wahrnehmung liegt ein großes Geheimnis in der Verbindung der Zukunft mit der Gegenwart: Ich schaue, was die Qualitäten dessen sind, was ich mir da für die Zukunft wünsche. Und dann schaue ich: Wo habe ich das bereits jetzt in meinem Leben!?
Ich habe mir zum Beispiel lange die liebevolle, wertschätzende Beziehung gewünscht. So habe ich angefangen Ausschau zu halten, wo es sich liebevoll und wertschätzend in meinem Leben anfühlt. Auch jenseits der Beziehung, die ich mir wünschte.
Und genau dafür fing ich an wirklich dankbar zu sein.
Oder ein anders Beipiel aus dem Bereich Gesundheit: Ich habe oft Rückenschmerzen. Der Rücken tut immer wieder weh und schränkt mich auch immer wieder in meiner Bewegungsfreiheit ein. Wenn ich mir meinen Wunsch anschaue, dass mein Rücken nicht mehr weh tut und ich mich frei bewegen kann, dann kann ich sehen, dass ich mir Bewegungsfreiheit wünsche.
Es gibt ganz viele Körperteile, die kann ich frei bewegen. Ich kann ganz wunderbar meine Hände und meine Arme bewegen. Ich kann meine Augen bewegen. Ich kann alles sehen, auch wenn ich ich mittlerweile eine Brille brauche. Aber es gibt ganz viel, wo ich mich frei bewegen kann und ich kann ganz tiefe Dankbarkeit für das empfinden, wo ich mich frei bewegen kann.
Dafür übe ich mich in Dankbarkeit.
Über Dankbarkeit die Gegenwart mit der Vergangenheit verbinden
Auch in meiner Vergangenheit gab es viele Situationen, in denen ich das schon erlebt habe, was ich mir jetzt für die Zukunft wünsche. Vielleicht in anderen Formen. Aber wenn ich beginne, die Qualitäten hinter den Formen zu erforschen, dann kann ich die Qualitäten in aller Regel auch schon in meinem Leben entdecken.
Dann kann ich auch noch die Dankbarkeit für das ganz intensiv praktizieren: Ich fühle Dankbarkeit für die ganze Beweglichkeit, die ich bereits in der Vergangenheit hatte. Ich kann mich in den schönsten Momenten visualisieren, wie ich mich frei und leicht bewegt habe und dafür dankbar sein.
In Bezug auf die wertschätzende Beziehung kann ich mir jede Situation vor mein geistiges Auge rufen, in der ich Wertschätzung und einen liebevollen Umgang erlebt habe. Denk dran: Was wäre, nichts für selbstverständlich zu nehmen!? Ich erinnere mich auch an die Situationen, in denen ich selbst wertschätzend oder liebevoll war. Und ich mache die Freude und Dankbarkeit darüber in mir groß.
Der Punkt, an dem die Magie der Dankbarkeit entsteht
Wenn ich jetzt die beiden oberen Punkte verbinde, verbinde ich die Zukunft und die Vergangenheit mit der Gegenwart. Und da beginnt die Magie der Dankbarkeit.
Dankbar sein für die Beweglichkeit, die ich jetzt habe und dann gleichzeitig auch schon eine Dankbarkeit für die Beweglichkeit, die ich mir noch wünsche: Damit verbinde ich Zukunft mit der Gegenwart. UND die Vergangenheit mit der Gegenwart – dann fällt die Zukunft und die Vergangenheit in diesem Jetzt zusammen. Dieses JETZT, von dem so viele Weisheitslehrer sprechen. Dieses gegenwärtig im Jetzt sein ist immer wieder der Schlüssel:
Ich bin JETZT dankbar und freue mich für das, was ich in der Vergangenheit bereits hatte.
Ich bin JETZT dankbar und freue mich für das, was ich in der Zukunft haben werde.
Ich bin JETZT dankbar und freue mich für das, was ich jetzt schon von dem in meinem Leben finden kann, was ich mir für die Zukunft wünsche.
Da entsteht wirklich eine unglaubliche Kraft und Magie und werden Wunder möglich. Dann beginnen Synchronizitäten im Leben und DAS ist aus meiner Sicht die WAHRE Magie der Dankbarkeit.
Magie entsteht nicht, wenn ich nur m dankbar bin für Sachen, die ich bekomme. Auch nicht, wenn ich dankbar bin für etwas, das ich mir wünsche.
Wie Du jetzt vielleicht merkst, ist das nur ein kleiner Teil der Dankbarkeit, um die es bei der Magie der Dankbarkeit geht.
Magie entsteht, wenn ich dankbar bin für die Qualitäten, die heute schon in meinem Leben habe oder hatte in Bezug auf das, was ich mir wünsche. Die Verbindung von Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart.
Erinnere dich: „Dankbar sind nicht die Glücklichen, sondern glücklich sind die Dankbaren“
Magnetisch sein
Wenn Du schaust: Wo habe ich das denn jetzt schon in meinem Leben und dafür Dankbarkeit in dir ausdehnst, dann wirst Du zu einem Resonanzraum, mit dem Deine Wünsche in Resonanz gehen können. Alles ist in Resonanz miteinander. Alles ist miteinander verbunden und wenn ich Dankbarkeit für das, was ich mir wünsche in mir ausdehne, dann werde ich zum Magnet. Der Magnet von dem all die Dinge angezogen werden können, die eine ähnliche Frequenz haben. Gleich und gleich gesellt sich gerne, hast Du sicher auch schon gehört.
Du darfst für diesen Magnetismus die Form dessen, was du dir wünschst, loslassen und die Energie bzw Qualität dahinter entdecken. Das kann manchmal leichter sein, das nicht alleine zu machen.
Dankbarkeit von der Theorie in die Praxis
Ich mag dir eine winzige kleine Übung hier ans Herz legen: Das ist am Abend mit Dankbarkeit auf das zu schauen, was schön war an diesem Tag. Halte Ausschau nach dem, was Dich an diesem Tag erfreut hat. Und dann sage dir das magische Wort: DANKE.
Du kannst Dir dazu einen kleinen Stein suchen, den du irgendwo auf dem Spaziergang findest, und an dein Bett legen. Ich habe einen Rosenquarz-Anhänger genommen, den ich sowieso immer an an meinem Hals an meiner Kette hängen habe.
Nimm diesen Stein, wenn Du abends ins Bett gehst, in die Hand. Denke an das, was schön war an diesem Tag und sage dir ein DANKE.
Du verstärkst damit noch mal die Dankbarkeit in dir für das, was war an diesem Tag. Du beschließt diesen Tag in Dankbarkeit und gehst dankbar in die Nacht. Also idealerweise machst du das wirklich als allerletztes, wenn du ins Bett gehst. Du gibst dir damit die Chance am nächsten Morgen mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit auch schon mit einem guten Gefühl wieder aufzuwachen und in den Tag zu starten.
Ganz oft starten wir schlecht in den Tag, weil wir mit einer schlechten Stimmung in die Nacht gegangen sind. Wenn du den Tag am Abend so beschließt, dann ist das ein ganz wunderbarer Nährboden dafür, dass der nächste Tag auch schon gut beginnen kann
Wenn Du Kinder oder andere Menschen an Deiner Seite hast, ist es auch wundervoll, das Schöne des Tages beim Abendessen zu teilen. Ich mache das jeden Abend zusammen mit meinem Partner Peter. Und zusätzlich denke ich im Bett nochmal an das Schöne und flüstere meinem Stein ein DANKE.
Diese Übung kostet Dich nichts außer einen bewußten Gedanken am Abend und schafft wirklich den Boden für Wunder und Magie der Dankbarkeit.
Jeden Tag eine magische Übung
Letztes Jahr habe ich einen kleinen freien Kurs über Telegram angeboten, bei dem es per Audio drei Wochen lang jeden Tag einen Übungsimpuls gab. Wenn Du magst, hüpf gerne in den Kanal und höre dir jeden Tag eine Nachricht von mir an. Und ganz wichtig: Mache die Übungen! Denn die Magie entsteht beim Tun und Sein – nicht beim Lesen oder Hören 😉
So wünsche ich dir Magie in deinem Leben, viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen. Mögen sich deine Herzenswünsche erfüllen. Ich wünsche Dir die Möglichkeit, dich mit der Magie der Dankbarkeit auf eine andere Ebene erheben zu können, als das Problem entstanden ist. Mögest Du mit Leichtigkeit und Freude Zugriff auf die Lösungen haben, die es in deinem Leben braucht. Mögest Du glücklich sein. Erinnere Dich: „Dankbar sind nicht die Glücklichen, sondern glücklich sind die Dankbaren“
Klangvolle Herzensgrüße und alles alles Liebe von mir zu dir
deine Regina
Bei mir kannst du zur Ruhe kommen und dich erinnern, wie deine Seele wirklich lieben will.
Wenn du regelmäßig liebevolle Seelen-Impulse bekommen möchtest und zur Begrüßung die Klangreise „du bist willkommen“ schicke mir eine Email mit dem Vermerk „Seelen-Impulse“.